Angel Witch - Angel Witch |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
New Wave of British Heavy Metal |
Jahr | 1980 |
Rezensent |
Dennis |
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Angel Witch sind f�r mich eine der herausragenden Gruppen aus der britischen Szene Ende der siebziger und Anfang der Achtziger Jahre. Zugegebenerma�en schaffte es die Gruppe um Kevin Heybourne allerdings auch nur, ein einziges, erstklassiges Album zu produzieren - "Angel Witch". Dieses hat es jedoch geh�rig in sich. Trotz des unverkennbaren "britischen" Sounds, bei denen das Gitarrenspiel Vergleiche zu der gro�en eisernen Schwester zul��t, besitzt dieses Album nicht zuletzt auch aufgrund des Gesangs von Bandkopf Kevin Heybourne und einer Reihe von langsameren Passagen einen �u�erst eigenst�ndigen Klang, der seinerseits nicht nur eine Reihe anderer britischer Bands beeinflu�te, sondern auch Bands aus dem Doom-Sektor wie beispielsweise Candlemass. Leider ist der Sound dieser Scheibe an einigen Stellen recht d�nn geraten, doch das soll nicht �ber die musikalische Qualit�t der Platte hinwegt�uschen. Auch mehr als 20 Jahre nach ihrem Erscheinen geh�ren Songs wie "White Witch", "Angel of Death" oder der selbstbetitelte Opener nicht nur im Underground zu den Klassikern im Genre des traditionellen Metals. Warum Angel Witch es trotzdem nie geschafft haben, ebenso gro� zu werden wie die Kollegen von Maiden, Saxon oder Black Sabbath, mit denen sie zu Beginn der 80er gemeinsam auf der B�hne standen, d�rfte den meisten noch heute ein R�tsel sein. An dieser Platte jedoch lag es sicherlich nicht.
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