Cage - Darker than Black |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Massacre Records |
Rezensent |
Dennis |
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Es ist ja schon fast unm�glich, alle Bands zu kennen, die Massacre unter Vertrag haben. Mit Cage habe ich bislang allerdings wirklich eine Perle �bersehen, zumindest der Stoff auf "Darker than Black" l�dt zum gepflegten Bangen ein. Dabei h�tte ich eigentlich schon vor 5 Jahren auf die Gruppe aufmerksam werden m�ssen, damals machten sie mit der ersten von bislang drei Ver�ffentlichungen das erste Mal auf sich aufmerksam. Der gro�e Durchbruch blieb jedoch bis heute aus.
Dies sollte sich nun aber �ndern, "Darker than Black" ist auf jeden Fall ein ziemliches Brett geworden. Die US-Metaller setzen auf Powermetal erster G�te, der sich jedoch weniger an seinen europ�ischen Kollegen orientiert und deshalb auch auf die mittlerweile weit verbreiteten Chor-Einlagen oder Unmengen an Keyboards verzichtet. Cage bleiben hier eher konventionell, spielen ihre Karten aber einen Tick aggressiver auf als die Masse an Powermetal-Acts. Deutlich wird dies bei den Gitarrenriffs, die �hnlich hart her�berkommen wie auf Priests "Painkiller", vor allem aber beim Gesang von Sean Peck, der manchmal durch sein Gekreische und Gekeife beinahe Blackmetal-artige Elemente in die Musik von Cage einbringt. Aber keine Angst, die Musik bleibt traditionell und die Mischung aus Powermetal und Eigenst�ndigkeit pa�t hier einfach, so da� die Songs sich auch ziemlich schnell im Geh�r festsetzen.
"Darker than Black" kann man getrost beim n�chsten Einkaufsbummel einpacken, hier hat Massacre auf jeden Fall mal wieder ein gl�ckliches H�ndchen bewiesen.
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