Vortex - Hammer of the North
	Metalspheres Info-Box Genre Heavy Metal Label Hellion Records Rezensent Dennis
Yeah, geil, diese CD hier wird mit einem hammergeilen Song ("Riptor") er�ffnet, der einfach gnadenlos alles wegbl�st, was mir in letzter Zeit so untergekommen ist. Alleine das sollte als Best�tigung daf�r reichen, weshalb Vortex auch fr�her f�r ihre ersten beiden Alben schon gute Kritiken erhalten haben und zurecht vom "That's it" und anderen Zines mit Interviews gefeaturet wurden. Aber mit "Riptor" ist es dann nat�rlich noch lange nicht getan, denn auch in der Folgezeit liefern die Jungs fette Riffs und Hammer-Soli ab, da� es mir hier und da fast schonmal schwindlig wird. Dazu gibt's dann auch noch reichlich Bonus-Material, "Gotta Get away" von "Metal Bats", "Soulkiller" von "Open the Gate" und die vier Songs der "The Mill"-10" aus dem Jahr 2000. Einige Defizite offenbaren sich allerdings auch, vor allem in den langsameren Passagen klingen die Songs teils etwas unstimmig und die Hooks und Breaks k�nnen mich auch nicht so hundertprozentig �berzeugen, was letzten Endes daf�r sorgen d�rfte, da� "Hammer of the North" vielleicht nicht den selben Klassiker-Status erreichen k�nnte wie die ersten beiden Vortex-Scheiben. Andererseits kann ich mir jedoch auch gut vorstellen, wie wir in 10 Jahren auf der j�hrlich stattfindenden Metal-Gartenparty sitzen und gleich im Anschlu� an Saxons "Princess of the Night" und Omens "In the Arena" auch zum Titeltrack dieser Platte hier so laut mitgr�hlen, da� die Nachbarn mit schmerzverzerrtem Gesicht die Vorh�nge zuziehen und kurze Zeit sp�ter die Polizei wegen Ruhest�rung aufkreuzt. Warten wir's ab, Vortex sind jedenfalls auch nach vielen Jahren noch immer eine interessante Truppe, und es gibt eigentlich keinen Grund, da� ihr Euch nicht mal mit dieser Scheibe hier befa�t. F�r mich ist "Hammer of the North", auch aufgrund der sauberen Produktion, jedenfalls der klare Sieger gegen die erst k�rzlich erschienene Exiled im internen Hellion-Vergleich, wo ihr die Scheibe im �brigen auch bekommen k�nnt: Hellion Records.