Thy Gate Beyond - The Power to Thrash |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Speed Metal |
Label | Hellion Records |
Rezensent |
Dennis |
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Hach ja, CDs ohne Infos k�nnen manchmal schon zu einer kniffligen Angelegenheit werden. Im Prinzip ist das ja nicht weiter schlimm und ich lese die Waschzettel eh so gut wie nie, aber wenn der CD nichtmal Songtitel beiliegen wird's bei der Rezension schon schwierig. Trotzdem erstmal zum Sachlichen. Thy Gate Beyond kommen aus Italien, tragen Metallica-Shirts und spielen Speedmetal in der Schnittmenge von Kruiz, Slayer, Razor und Nasty Savage. "The Power to Thrash" ist, so meine ich mal gelesen zu haben, ihr zweiter Output, bei dem es sich um eine Eigenproduktion zu handeln scheint (ihr merkt schon, langsam komme ich ins Schwimmen), die unter anderem �ber Hellion Records vertrieben wird. Hierauf geht es schon recht ordentlich zur Sache, Gefangene werden keine gemacht und auch der S�nger besitzt eine sch�ne und aggressive Stimme. Prinzipiell also eine gute Angelegenheit, an der sich niemand weh tun wird, trotzdem sollte nicht verschwiegen werden, da� insgesamt einfach zu wenig der acht St�cke h�ngenbleibt. Ob es letztlich an den Riffs liegt oder am Gesang, der dadurch, da� die hohen Lagen fast g�nzlich ausgeschlossen werden vielleicht etwas "beschr�nkt" ist, mag dahingestellt bleiben, Tatsache ist, da� das ganze noch zu monoton klingt um nachhaltigen Eindruck zu erzeugen. Eigentlich schade, denn die Band spielt ihren Stoff wirklich mit Spa� an der Sache und ist mir nicht zuletzt deshalb auch irgendwie ziemlich sympathisch. Aber vielleicht wird's ja zuk�nftig irgendwann noch mal f�r den Metal Olymp reichen. F�r den Anfang ist "The Power to Thrash" jedenfalls sicherlich kein schlechtes Album, sondern eines, das, m�glicherweise aufgrund des fast schon chronischen Mangels an neuem Old-School-Speed-Metal, oft in meinem Player rotiert, ohne dabei echte Glanzlichter zu setzen. Erh�ltlich bei Hellion Records.
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