Toxic Inc. - Beginning at the End |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Jahr | 2003 | Spielzeit | 19:43 |
Rezensent |
Peter |
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Toxic spielen in ihrer unvergleichlichen Art klassischen Heavy Metal - keinen Rock.
Na ja!
Durch ihre vielf�ltigen Einfl�sse k�nnen/wollen sie sich nicht unbedingt festlegen und daher bleibt der Songwritingprozess bis zum letzten Moment immer spannend.
Wenn ihr meint!
H�rter ausgedr�ckt, einer Band, die auf Referenzen in diversen mehr oder weniger bekannten Bands (Twisted Toyz, Atmosfear) verweisen kann, h�tte ich mehr zugetraut. Der denkbar schlechteste Einstieg in eine CD, die f�r sich den Anspruch reklamiert, schwermetallisch belastet zu sein, ist ein Titel, den ich der Fr�hphase der "Toten Hosen" zugeordnet h�tte. Das macht noch nicht mal dann Sinn, wenn man wei�, dass der Bassist mit "Kuschelweich" eine reinrassige LP der Marke Irokesengeschrammel eingespielt hat. Viel besser wird es danach auch nicht. Die Band ist bem�ht, irgendwas in Richtung Heavy Metal zu spielen. Aber es scheitert bereits am Versuch. Der zweite Titel klingt f�r mich wie frisch aus dem Proberaum. Amateurhaftes, wenig innovatives, schon 1000x woanders geh�rtes Brechmittel f�r die Ohren. So haben sich noch nicht mal die Bands angeh�rt, die bei Metal Enterprises unter Vertrag waren. Aber es gibt noch 2 Titel lang Hoffnung. Hoffnung, die ich gleich beerdigen kann. Au�er der Tatsache, dass "Dreary World" auf knapp �ber 7 Minuten Spielzeit kommt und ein Keyboard dezent im Hintergrund wimmert, kann ich keine nennenswerten Unterschiede zum vorherigen Song ausmachen. Es gibt anscheinend nur ein bekanntes Grundschema, das bis zum Exzess ausgereizt wird. "Beginning of the End" macht dann den Rausschmei�er. Hurra, ich habe es �berstanden! Der Anfang vom Ende ist diese CD, die klar aufzeigt, dass der Spa� am gemeinsamen musizieren nicht unbedingt sofort digital verewigt werden muss. Es gibt wichtigere Ver�ffentlichungen der Marke "Sponsored by LBS, Sparkasse und viel Sparsamkeit". Toxic Inc.sollen zum Bauerntanz in der Nieders�chsischen Provinz aufspielen und die Gage besser versaufen, als noch eine weitere CD davon zu finanzieren.
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