Circle II Circle - Watching in Silence |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | AFM Records |
Rezensent |
Dennis |
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Manchmal machen mich CDs richtig w�tend. Watching in Silence ist zwar keine schlechte CD, aber nie und nimmer das, was uns diese geldgierigen S�cke von Presse und Promotionfirmen da erz�hlen wollen.
Schon die ersten beiden Nummern finde ich so langweilig, da� ich aufpassen mu�, nicht einzuschlafen und r�ckw�rts vom Sessel zu fallen. Beim dritten Lied, "Into the Wind", wird es allerdings interessant. Langsamere St�cke waren ja eigentlich schon immer hervorragend in Jon Olivas Hand aufgehoben. Eben jener steuerte in Sachen Songwriting auch den Gro�teil zu "Watching in Silence" bei, so da� nicht nur der CD-Titel einen Querverweis zu Savatage-Zeiten darstellt, sondern auch die einzelnen Songs viel zu oft an Jons Stammband erinnern. Vor allem der Titeltrack k�nnte einfach nicht typischer auf Savatage zugeschnitten sein. Vergleichbar ist "Watching..." vielleicht am ehesten mit "Handful of Rain", allerdings erreicht es �ber weite Strecken nichtmal die Klasse von "Dead Winter Dead". Klar werden jetzt wieder die ganzen N�rgler und angeblichen Die-Hard-Fans kommen und mir erz�hlen wollen, wie geil doch die letzten Ver�ffentlichungen von Sava waren. Seltsam nur, da� �ber "Poets and Madmen" schon lange niemand mehr spricht und die Band auch weiterhin mit St�cken wie "Gutter Ballet", "Edge of Thorns" oder "Believe" identifiziert wird.
Aber ich schweife ab. "Into the Wind" ist auf jeden Fall eine nette Ballade, und auch die beiden folgenden St�cke bleiben eher ruhig, w�hrend sich mit Lies erneut ein Totalausfall auf "Watching..." eingeschlichen hat. So zieht sich das dann irgendwie bis zum Ende, 10 Lieder enth�lt die CD. Und um ehrlich zu sein, wenn Ihr Euch die f�nf besten davon auf Tape kopiert, habt Ihr wesentlich mehr davon, als Euch diese CD zu kaufen.
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