Morning After - Beneath the Real |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
New Gothic Rock |
Label | Black Lotus Records |
Rezensent |
Ilona |
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Morning After bestehen aus den zwei Br�dern Iliopoulos, die die griechische und internationale Metal-Szene mit ihrer neuen CD aufmischen wollen. Allerdings glaube ich kaum, da� dieses Vorhaben mit dem vorliegenden Werk gelingt.
Bereits der Opener "gl�nzt" mit rauem, kraftlosen Gesang, der nach dem zweiten Lied schon an den Nerven zerrt. Tasos Iliopoulos variiert zwischen cleanem Gesang, kraftlosem R�cheln und Gegrunze, das man sich dann schon eher anh�ren kann. Die Musik an sich w�rde ich als durchschnittlich bezeichnen. Melios Iliopoulos ist f�r alle Instrumente zust�ndig, die er im Grunde auch ordentlich beherrscht, lediglich f�r das Schlagzeug hat man Fotis Giannakopoulos (ich liebe diese griechischen Namen) von Septic Flesh verpflichtet.
Ansonsten gibt es auch nicht gro�artig viel zu sagen, die Songs sind weder wirklich innovativ noch besonders abwechslungsreich und bewegen sich irgendwo zwischen Schmuse-New-Metal � la Creed und Nickelback und Gothic Rock/Metal in Richtung HIM oder Crematory. Bei einigen Gitarrenriffs kommen mir auch Sentenced in den Sinn, aber das ist bei Bands dieser Ausrichtung ja nun wirklich keine Seltenheit. Bis auf ein recht ordentliches Gitarren-Solo beim etwas progressiv angehauchten "Let myself flow", das ich als Anspieltip empfehle, fehlt "Morning after" einfach das gewisse Etwas und vor allem ein guter S�nger. Bei all meiner Sympathie zu Griechenland entlockt mir "Beneath the Real" daher leider nur ein m�des G�hnen.
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