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Tygers of Pan Tang - Noises from the Cathouse
Metalspheres Info-Box

Genre

New Wave of British Heavy Metal

Label

Communique Records

Rezensent

Dennis

Mal wieder so eine Truppe, die ich vor einigen Jahren aus den Augen verloren habe und die mich auch mit ihrer Reunion im Jahr 2000 nie richtig ber�hrt haben. Erst im vergangenen Jahr wurde ich wieder auf die Tygers aufmerksam, als mir von Angel Air die "Visions from the Cathouse"-Live-CD zugeschickt wurde, welche bei mir mit den darauf verewigten, unvergessenen Hits wie "Paris by Air" oder "Hellbound" wieder das Interesse an der Band weckte. Das einzige Studioalbum, das die Engl�nder nach ihrer Reunion jedoch ver�ffentlichten, "Wild Cats", wurde von der Presse so gnadenlos verrissen, da� ich mir gar nicht erst die M�he gemacht habe reinzuh�ren.
Da� dies nicht unbedingt ein Fehler war, beweist mir dieses Album hier, denn was da aus den Lautsprechern gepoltert kommt, ist in den meisten F�llen verdammt langweiliger Rock ohne Bi� oder auch nur irgendeinen kleineren H�hepunkt. Die Gr�nde hierf�r d�rften keinesfalls in der Produktion zu suchen sein, das zeigt sich schon beim Opener "Boomerang", denn hier braten die Gitarren sch�n fett vor sich hin, ohne allerdings den schrecklich schr�gen Refrain zu �bert�nchen, der in keinem Moment auch nur ansatzweise an alte Zeiten ankn�pfen kann. Irgendwie kein Wunder, denn au�er Robb Weir ist sowieso niemand mehr aus der Urbesetzung dabei, und so schaffen es die Tiger auch mit ihrem zweiten Album nach der Jahrtausendwende nicht mehr, ihre Krallen zu wetzen oder Z�hne zu zeigen. Ja, eher zahnlos und fast schon lethargisch werden die meisten der Songs vorgetragen, und wenn's dann in der zweiten H�lfte der CD mal interessant werden k�nnte, m�nden die Ans�tze sofort in irgendwelchen schr�gen Riffs, zu denen ich partout keinen Bezug aufbauen kann. Immerhin gibt es dort aber mit dem langatmigen Doom-Rocker "Cybernation", der ebenfalls etwas geschehnisarmen, sechsmin�tigen Ballade "Deja Vu" und der Rocknummer "Bad bad Kitty" noch einige halbwegs anh�rliche Lieder. Die einzig richtige Ausnahme im Reigen der Belanglosigkeit stellt jedoch "Three in a bed" (erinnert irgendwie an Purple's "Hey Cisco") dar, und das ist eindeutig zu wenig. Schade, aber somit steht f�r mich trotz meiner Liebe f�r diese Band, oder besser das, was sie einst war, unweigerlich fest, auch dieses Kapitel besser endg�ltig abzuhaken und zu den Akten zu legen.

Wer die Tygers of Pan Tang als das kennenlernen m�chte, was viele Metalfans einst gesch�tzt haben und es mitunter auch heute noch tun, sollte sich lieber "Spellbound" oder "The Cage" zulegen, die nach wie vor zwei anerkannte Klassiker der New Wave of British Heavy Metal sind und sich auch bei mir immer mal wieder ganz zwanglos im CD-Player wiederfinden. Keinesfalls solltet ihr jedoch zu diesem Album hier greifen, denn das w�re nichts weiter als eine reine Fehlinvestition. Klingt hart, ich wei�, ist aber leider so.



   
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