Coma Star - Headroom of Conscience |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Alternative |
Label | Locomotive Music |
Rezensent |
Dennis |
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Coma Star hei�t die Band, die mir Locomotive Music hier unter der Bezeichnung "Hard Rock" unterjubeln m�chte. Dies jedoch beweist sich als g�nzlich falsche Beschreibung, denn bei dem schweizer Dreigestirn handelt es sich vielmehr um eine Alternative-Band mit Nu Metal-Einfl�ssen. W�hrend der Gesang sich stark an die melancholischen Erg�sse des Curt Cobain oder neuzeitlicheren Erscheinungen der Marke Bush anlehnt, ist das Gitarrenspiel und die starke Bassbetonung eine deutliche Nummer h�rter als in Grunge-Gefilden.
Grunds�tzlich schafft die Band es auch, die richtige Mischung zwischen H�rte, Melodie und Eing�ngigkeit zu finden. Um jedoch mit vergleichbaren Acts konkurrieren zu k�nnen, w�ren eigentlich ein oder zwei Nummern, die sich durch ihre Klasse vom Rest besonders hervorheben, n�tig. Diese fehlen jedoch auf dem Album, so da� es sich bei "Headroom of Conscience" lediglich um ein durchschnittliches Alternative-Album handelt, das einige Nachteile im Songwriting mit seinem kr�ftigen und eing�ngigen Gitarrenspiel ausgleicht.
W�rde ich mir wohl nicht kaufen, zumal ich dieses melancholische Grunge-Gejammer eh noch nie leiden konnte. Die entsprechenden Zielgruppen im Alternative-Bereich wird "Headroom of Conscience" aber sicher ansprechen.
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