Wasteland - Torture Tactics - Mercy Killing |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash |
Jahr | 2003 | Spielzeit | 50:35 |
Rezensent |
Peter |
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Allen b�sen Vorahnungen zum Trotz sind Wasteland immer noch unter den Lebenden. Wo andere Bands, die sich zwischen jeder neuen Ver�ffentlichung mindestens 5 Jahre Zeit lassen, entweder den neuesten Trend f�r sich entdecken, g�nzlich auf Dieter Bohlen Niveau absacken oder einfach nur belanglos geworden sind, ist bei den Wolfsburgern alles so geblieben wie es ist. Alle Neuerungen, ob sie nun Neo Thrash, Nu Metal oder sonst wie hei�en, finden hier keinen Niederschlag. Gut so! Das gibt Extrapunkte. Nahtlos setzt „Torture Tactics...“ da an, wo mit „Genuine Parts“ aufgeh�rt wurde. So, als h�tte es nie etwas anderes gegeben setzen Wasteland auf das, was gemeinhin als „Old School“ oder sonst wie genannt wird. 12 Titel lang, nein, nur 11 und ein halber, der Geistertitel z�hlt nicht so richtig, gibt es Thrash pur. Nicht mehr und nicht weniger. In diesem Genre d�rfen sich Wasteland durchaus zur Spitzengruppe z�hlen und daf�r gibt es reichlich Gr�nde. „Torture Tactics...“ ist mit Sicherheit nicht die neue Offenbarung, was aber durch die enorme Spielfreude wieder mehr als Wett gemacht wird. Unterst�tzt durch die druckvolle Produktion kommen alle Titel in ihrer Urgewalt perfekt zur Geltung. Weitere Belobigung gibt es f�r die abwechslungsreiche Gestaltung der Titel. Wo andere auf gnadenloses Gedresche setzen und sp�testens nach 5 Liedern die Lust auf mehr gegen Null tendiert, bewegt sich die Songauswahl zwischen mittlerer, etwas schnellerer oder "voll auf die Ohren"-Qualit�t. Kleine akustische Spielereien inklusive. So und nicht anders stelle ich mir eine solide Thrash-CD vor. Wer eine Schw�che f�r Kreator, Destruction oder Sodom hat, sollte sich diese Ausnahme-CD ins Regal stellen. Ich hoffe nur, dass bis zur n�chsten CD nicht wieder so eine lange Zeit ins Land zieht. Ver�ffentlichungen mit dem besonderen etwas gibt es leider nicht so oft.
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