Thunderstone - The Burning |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Nuclear Blast |
Rezensent |
Dennis |
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Damit w�ren wir dann auch schon bei einem der gr��ten Hypes der letzten Jahre: Thunderstone. Jaja, mit denen ist's wie bei den anderen auch, wenn die Scheiben erscheinen werden sie �berall hochgejubelt und wenn sich nach einem halben Jahr herausstellt, da� das Album alles andere als ein Klassiker geworden ist, will es nat�rlich keiner gewesen sein...
"The Burning" ist die zweite Scheibe Thunderstones und bietet melodischen Metal von der Stange, zehnfach todgespieltes Keyboardgeklimper, schwachbr�stigen, teils schiefen Gesang und jede Menge Vorhersehbarkeit. Dabei stimmt zumindest die Mixtur des Albums, eine Ballade findet sich genauso wie eine Hand voll Midtempo-Nummern und einige Songs im Up-Tempo-Bereich. Wo Helloween jedoch in ihren gro�en Tagen die Melodien noch auf den Gitarren spielten, nervt bei Thunderstone das sich st�ndig wiederholende Hoch- und Runtergespiele der Tonleiter mit dem Keyboard ohne Ende und nichtmal bei den St�cken mittlerer Geschwindigkeit gibt's irgendwo ein interessantes Gitarrenriff zu h�ren.
Dies ist jedoch nur die eine Sache, noch schlimmer wird's, wenn Thunderstone bei den Bonustracks anfangen, Priests "Diamonds and Rust", Manowars "Heart of Steel" oder Metallicas "Welcome Home" zu verwursten, denn erst hier wird richtig deutlich, wie mies diese Band wirklich ist. Mangelhaftes Englisch, Keyboards, die einige der bedeutendsten Gitarrenpassagen �berhaupt ersetzen und fehlende Kopfschreie sind nur die auff�lligsten M�ngel einer Band, die besser als jede zweite aufzeigt, weshalb sich momentan alle Welt darum schl�gt, bei Nuclear Blast unter Vertrag zu kommen.
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