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The Duskfall - Source
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Death Metal

Label

Black Lotus Records

Rezensent

Dennis

Da� die letzte In Flames mit ihren elektronischen Spielereien und Gesangsverzerrungen nicht den gleichen Anklang finden w�rde wie die Alben zuvor war sicherlich keine �berraschung, aber auch wenn die Schweden nun ihren urspr�nglichen Weg verlassen haben und neuen Ufern zusegeln gibt es f�r alle Fans der ersten Platten ja immer noch reichlich Alternativen im melodischen Death Metal-Sektor, die das weiterf�hren oder zumindest kopieren, was In Flames einst gro� gemacht hat. Eine dieser Combos sind die "Gates of Ishtar"-Nachfolger The Duskfall, deren Debut ich Anfang letzten Jahres auch schon rezensiert habe und das mir seinerzeit ausgesprochen gut gefiel. Tja, und wie der Teufel es will klingt der Nachfolger "Source" noch mehr nach In Flames als es "Frailty" schon tat, und das ist sicher kein kleines Kompliment. Einpr�gsame Gitarrenleads (wenn auch nicht ganz so markant wie bei In Flames), heiseres Gekeife und sch�ne Melodien zeichnen The Duskfall auf diesem Album aus und stellen zugleich un�bersehbare Parallelen zu den genannten Kollegen dar. Hier und da wird die Geschwindigkeit ein wenig zur�ckgenommen, so da� die Songs im Vergleich zu "Frailty" ein wenig grooviger werden, wobei jedoch nie das H�ndchen f�r die notwendige Aggressivit�t fehlt und an anderen Stellen, wie zum Beispiel "The grand Scheme" oder dem Abschlu�track "The Destroyer", wiederum ordentlich gekn�ppelt wird. Ausreichend Abwechslung ist diesmal also auf jeden Fall vorhanden, welche aber stets in fette, zermalmende Riffs eingebettet wird, so da� "Source" ein wirklich gutes Album geworden ist, dessen gr��tes Manko die mit 34 Minuten au�erordentlich kurz bemessene Spielzeit darstellt. Sicherlich gibt es noch eine Hand voll Bands, die einfach besser sind oder sogar einen Hauch von Originalit�t in ihr Songwriting einflie�en lassen, von der auf "Source" nat�rlich jede Spur fehlt, auf der anderen Seite haben The Duskfall mit diesem Album aber schon 90% der Melodic Death-Konkurrenz hinter sich gelassen und das ist sicher eine beachtliche Leistung in einem vollkommen un�berschaubaren und �berlaufenen Genre. Ich kann mich also eigentlich nur wiederholen: Wer die alten In Flames mag, wird auch an The Duskfall seine Freude haben.



   
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