Seventh Key - The Raging Fire |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Rock |
Label | Frontiers Records |
Rezensent |
Dennis |
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Also wenn das mal keine gute Melodic Rock-CD ist dann soll mich der Teufel holen. Seventh Key ist das Solo-Projekt von Billy Greer, der sonst bei Kansas f�r die Background-Vocals und den Ba� zust�ndig ist. Nat�rlich wird im Infoblatt mal wieder ma�los �bertrieben, wenn Herr Greer als der entscheidende Einflu�faktor im Kansas-Sound hingestellt wird, denn wie jeder h�ren kann, wird deren Klangbild vor allem durch den Gesang Steve Walshs und das Songwriting vom zur�ckgekehrten Gitarristen Kerry Livgren gepr�gt. Solche Aussagen sind im Endeffekt mehr als �rgerlich und irref�hrend, denn wer erwartet jetzt nicht irgendwas, was sich anh�rt wie die Proggies aus den USA? Okay, so ganz wird man die Ausrichtung seiner Hauptband nat�rlich nie loswerden, wenn man mehr als 15 Jahre fester Bestandteil dieser war, aber auf "The Raging Fire" findet sich z.B. weder die Kansas-typsche Geige Robby Steinhards noch irgendwelche Country-Einsprengsel. Nein, Seventh Key reichern ihren Sound nur selten mit irgendwelchen "exotischen" Besonderheiten an sondern spielen Melodic Rock mit sch�nen Melodien und Ch�ren, der mit Kansas die weitere Gemeinsamkeit hat, da� auch hier reichlich Abwechslung in den Liedern vorhanden ist. So mag man bei bei den h�rteren St�cken wie "Sin City" oder dem treibenden Opener "The Sun will Rise" gar von Hardrock sprechen, w�hrend das ganze bei "It should have been you" so radiotauglich wird, da� einem die Melodie f�r meinen Geschmack schon fast ein St�ck zu vertraut vorkommt. "Always from the Heart" hingegen ist ein Melodic-Rocker mit Ohrwurm-Qualit�ten, wirklich stark. Zwischendurch schimmern dann auch immer mal wieder gr��ere Kollegen wie Journey usw. durch und gegen Ende des Albums wird es auch noch ein ganzes St�ck grooviger. "Run" oder "Pyramid Princess" gehen so ein wenig in Richtung Aerosmith ("Living on the Edge"), aber das ist nicht so schlimm, denn beide Songs k�nnen trotzdem �berzeugen und gerade letzterer rockt einfach genial vor sich hin und bietet zudem noch einen satten Refrain, den man am liebsten gleich live abfeiern m�chte. "Thunder! dada Lightning! dada", diese CD macht wirklich Spa� und jeder der's gerne melodisch mag sollte schleunigst hier hineinh�ren um nichts zu verpassen.
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