Seeds of Sorrow - Immortal Junkies |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Metal Age Productions |
Rezensent |
Volker |
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Schlappe 10 Jahre haben die Death Metaller Seeds of Sorrow nun schon auf dem Buckel und zwei komplette Studio-Alben, eine MCD sowie zwei Demos sind dem Release von "Immortal Junkies" bereits vorausgegangen. Daran gemessen kommt man kaum daran vorbei, von eben diesem Album eher entt�uscht zu sein, denn das hier Gebotene ist �ber weite Strecken ein weiterer grindiger Death Metal Release von der Stange. Zumindest bei der Mehrzahl der Songs gibt es nicht mehr als einfallslos-stumpfen Florida-Death in Richtung Monstrosity oder Brutality geboten.
Ein richtiger Lichtblick dagegen ist der Titelsong, der mit seinem Obituary-Groove den eher d�nnen H�rgenuss des Albums aufwertet. Ebenso wie auch die coolen Lead-Gitarren in "Deep Mongolian Steinem Job" und "If Jesus died" sowie das mit geschickten Tempowechseln arrangierte "Alcoholic Nightmare", doch leider bleiben solche Momente auf "Immortal Junkies" selten. Technisch geht das ganze sicherlich in Ordnung, man merkt, dass hier keine Anf�nger am Werke sind, aber in Sachen Songwriting m�ssen sich die f�nf �sterreicher mit einem Platz in der Drittklassigkeit begn�gen. Vollkommen unn�tig w�re das abschlie�ende "Symphony of Destruction"-Cover gewesen, das exakt nach einem Song der "Graveyard Classics" von Six Feet Under klingt, aber noch viel uninspirierter und dazu seltsam drucklos wirkt.
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