Evolution - Dark dreams of light |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Commusication / Point Music |
Rezensent |
Volker |
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Manchmal ist gut geklaut eben doch besser als schlecht erfunden! Wenn es daf�r noch einen Beweis braucht, dann sind es Evolution aus Ludwigshafen. Ohne zu einem Klon zu verkommen, sind Evolution im Jahre 2003 mehr Metallica als die ausgebrannten Megastars selbst. Diese Band hat all das, was "Justice for all" und das Black Album stark gemacht haben. Nicht zuletzt einen S�nger, der stimmlich vielleicht eine Spur zu nahe an James Hetfield liegt, sich aber dabei qualitativ gewiss nicht hinter diesem zu verstecken braucht. Als weitere Referenz k�nnten daneben noch einige Testament-Alben dienen. Evolution zelebrieren jedenfalls eing�ngigen melodischen Thrash Metal auf hohem Niveau und mit einem guten H�ndchen f�r catchige Refrains.
F�r ein Debutalbum ist das Songwriting au�ergew�hnlich ausgereift und aus technischer Perspektive sind alle Positionen hervorragend besetzt, man achte vor allem auf die gelungenen Gitarren-Soli. Da lohnt es sich dann auch, mit Gerhard Magin einen erfahrenen Produzenten heranzuziehen, der "Dark Dreams of light" mit einem druckvollen und transparenten Sound veredelt hat. Alle 10 Songs halten sich auf einem gleichbleibend hohen Level, lediglich beim Abschlu�track "Witness of society", der nicht so recht z�nden will, w�rde ich leichte Abstriche machen. Ein Blick lohnt sich auch auf die recht gelungenen sozialkritischen Texte.
Bei Bezugsschwierigkeiten k�nnt ihr das Album auch direkt auf der Homepage der Band ordern (http://www.evolution-metal.de).
Anspieltipps: "Just one thing" und das ohrwurmverd�chtige "Out of sight"
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