Ruoska - Riisu |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Industrial Metal |
Label | Kraklund Records |
Rezensent |
Volker |
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Na das nenne ich doch mal ein unvorbelastetes Review! Zu den Finnen Rouska liegt mir absolut keine Info vor und das Booklet ist komplett in der Landessprache gehalten. Nun denn, die Gestalten, die im Booklet im bl�ulich schimmernden Licht fast mit dem Wald verwachsen zu sein scheinen (sehr aparte und gelungene Aufmachung), machen ausgesprochen eigenartige Musik, die so ganz grob nach einer Mischung aus Rammstein, Pain, Waltari und In Extremo klingt. Mal ziemlich hart und b�se, mal eher leicht und locker riffen und rocken und schunkeln sich Ruoska durch 11 Tracks, die eine ordentliche Bandbreite zu bieten haben.
"Puhe" und der sehr elektronische Opener "Elon Tiell�" klingen vielleicht am meisten nach T�gtgrens Nebenprojekt, aber sie sind nur der Auftakt zu einem wilden Potpourrie. V�llig abgefahren ist "Darmstadt" (der Songtitel ist das einzige Wort auf der CD, das ich verstehe...): Was immer uns hier �ber einen der Metalspheres-Hauptsitze erz�hlt wird, der Song ist ein fr�hlich-folkiger Mitschunkler, der ein wenig nach einer deutschen Mittelalter Metal Band klingt. Fast balladesk kommen "Ty�hmiehen Haudalla" sowie "Piruparka" daher, bei denen sich allgegenw�rtige Stakkato-Riffs mit einer melancholischen Melodie verbinden. Der Gesang klingt hier gar ein bisschen nach dem Schweden Vintersorg. Wieder andere Wege geht der mittlerweile schon gewohnt kaum aussprechliche und tonnenschwere Industrial-Rocker "Maailmanlopun Py�r�". F�r Abwechslung ist auf "Riisu" also ohne Frage gesorgt, auch wenn nicht alle Songs vollends �berzeugen k�nnen.
Ich tippe mal, das die Texte mit reichlich schr�gem Humor ausgestattet sind, was sich aber wohl so schnell nicht best�tigen lassen wird. Aber so und so ist "Riisu" ein recht cooles Teil, das ihr euch mal anh�ren solltet, wenn ihr denn jemals die Gelegenheit bekommen solltet. Die Hompage des Labels sollte aber schon mal ein erster Schritt sein.
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