Terror 2000 - Slaughter in Japan Live 2003 |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash |
Label | Scarlet Records |
Rezensent |
Peter |
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Was haben Kreator, Blind Guardian, Annihilator, Edguy, Sodom, Rob Halford und Blaze Bailey, um nur ein paar Beispiele zu nennen, gemeinsam? Alle haben in letzter Zeit in allen Belangen �berzeugende Konzertmitschnitte auf CD ver�ffentlicht. Dass hier und da ein wenig mittels Studiotechnik kosmetische Nachbearbeitungen stattgefunden haben wird von keinem bestritten und ist in einem gewissen Ma� durchaus legitim. Die Herren Halford und Bailey k�nnen sich sogar den Luxus erlauben nach gerade mal zwei Studioalben als kleine Ruhepause Ausschnitte aus ihren durchaus �berzeugenden Konzerten in die L�den zu stellen. Was das nun f�r einen Sinn bei Terror 2000 hat? Keine Ahnung. Die Band kann nur auf ihre bisherigen Alben zur�ckgreifen und nicht auf einen riesigen Fundus an St�cken fr�herer Bands, wie es bei den vorher genannten Beispielen der Fall ist. Terror 2000 ist und bleibt ein (weiteres) Freizeitprojekt von Soilwork und Darkane Musikern. Also nudeln sich die Schwedenhappen durch ihr Programm, welches von den beiden bisherigen CDs bekannt ist, nicht mehr und nicht weniger. Das ganze ergibt dann 10 Titel Thrash, eingebettet in ein Klangbild, das knapp �ber Bootleg-Niveau liegt und hinsichtlich Aufmachung auch eher mager ist. Wenn es darum geht, ein Konzert bzw. Teile davon so authentisch wie m�glich zu pr�sentieren, kann diese �berlegung nur als wenig �berlegt bezeichnet werden. Sicherlich ist es schwierig, als Support f�r Destruction zu bestehen, aber was hier geboten wird, ist fast schon Arbeitsverweigerung. Kurze, knappe Ansagen, bin ich von anderen auch gewohnt, aber wenn ich �berlege, dass gerade Heavy Metal vom Kontakt zum Publikum lebt, wird hier zu wenig Entertainment geboten. Aufforderungen wie "Come on louder" oder der x-fach ge�u�erte Hinweis sich in Tokio zu befinden, sind eher lachhaft. Alles was auf regul�rer CD geboten wird, ger�t hier zur Farce. Thrash with class? Fehlanzeige! Mit dieser Ver�ffentlichung haben sich weder das Label noch die Band einen Gefallen getan.
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