Steelpreacher - Route 666 |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Jahr | 2002 | Spielzeit | 29:31 |
Rezensent |
Till |
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Der Name sagt alles: reichlich true, mit Tonnen an Nieten und Klischeetexten gehen Steelpreacher zu Werke, beehren uns mit Songs wie "Metal till death", "Messengers of steel", "Metalforces" oder dem f�nfsek�ndigen H�rspielchen "Story of steel". Die Jungs haben einen Heidenspa� an ihrer Mucke, die Spielfreude quillt f�rmlich aus dem CD-Player, da st�rt es sie auch nicht, da� sie vom Halten von Takten oder Noten noch nicht so viel geh�rt haben. Tight wie der Atlantik geht's zu Werke, und gegen S�nger Jens klingt selbst Quorthon noch wie Geoff Tate. Doch der Rezensent kann nicht nur meckern: gute Songideen haben Steelpreacher so manche, sie bieten dem H�rer viele gut gelungene Harmonien, und auch die Produktion ist, obgleich durchaus undergroundig, alles andere als schlecht. Au�erdem ist hier klar h�rbar nichts nachbearbeitet oder geradeger�ckt worden, was einen Ehrlichkeitsbonus gibt. Musikalische Sch�ngeister, denen schon Running Wild zu peinlich sind, werden Steelpreacher hassen, w�hrend nietenbehangene Truhenmetaller mit Majesty-Fanclubausweis die Band gnadenlos abfeiern werden. Da ich mich irgendwo dazwischen ansiedle, ist auch meine Sicht der Scheibe �hnlich gelagert. Wer auf Old School Metal steht und auf technische Fertigkeiten (und sauberen Gesang!) nicht so viel Wert legt, kann die Band aber durchaus mal anchecken. Eine Prognose �ber eine gl�nzende Zukunft m�chte ich nicht abgeben, allerdings... nach den peinlichen Stormwarrior-Demos h�tte wohl auch keiner gedacht, da� die Jungs mal einen derartigen Knaller als Debutalbum abliefern w�rden. Gibt es also doch Hoffnung f�r das Trio? Holt euch Kai Hansen als Produzent und haut rein, wir sind gespannt!
"Keepers of power the night will reveal, Metalforces rule the steel"
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