Malediction - Esclave du Vice |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
True Metal |
Label | NTS |
Rezensent |
Peter |
|
�ber Deutschland l�sst sich viel schlechtes sagen, aber eins funktioniert hierzulande mehr als 100 prozentig. Der Informationsfluss unter den Heavy Metal Fans, vor allen Dingen denen, die auch gerne mal abseits der monatlichen Richterskalen Gewinner auf der Suche nach dem t�glichen Schwermetall Manna sind. Solchen Normalverr�ckten haben die Franzosen von Malediction ihren relativ hohen Bekanntheitsgrad in Teutonien zu verdanken. Ohne gro�e Werbeaktionen, erst recht keinem vern�nftigen Vertrieb und dadurch kaum irgendwo zu bekommen, haben sich Malediction mit ihrem Deb�t in Windeseile eine stabile und treue Gefolgschaft erarbeitet. Sp�testens nach dem Auftritt beim Keep it true Festival d�rfte sich diese Interessengemeinschaft um ein Mehrfaches vervielf�ltigt haben. Mittlerweile liegt CD Nummero zwei vor, endlich mit einem vern�nftigen Label in der Hinterhand und dadurch auch fl�chendeckender zu bekommen. So, hier mache ich jetzt Schluss und empfehle allen, die schon die erste CD in und auswendig k�nnen, blindlings und ohne zu z�gern, sofort nach den n�rrischen Tagen den Nachschlag zu besorgen. Die Verl�ngerung der tollen Tage �ber den Aschermittwoch hinaus ist dann Ehrensache. Wer aber bis dato aus den oben aufgef�hrten Gr�nden noch nie was von Malediction geh�rt hat oder erst seit gestern begeisterter Anh�nger unserer Musik ist, der muss eben doppelt tief in die Zwiebellederb�rse greifen. Aber erstmal Entwarnung f�r alle, die lieber auf Nummer sicher gehen. Wo Malediction drauf steht, ist mit Sicherheit auch feinster Stahl mit dem h�chst m�glichen Reinheitsgehalt enthalten. Es wird auch weiterhin in der Landessprache gesungen und ich wei� wieder mal nicht, welche Themen da behandelt werden. Ist ja auch egal, wichtig ist nur der Metal. Davon gibt es hier wieder die volle Breitseite. Gegen�ber dem Deb�t deutlich gesteigert, druckvoller in der Produktion, alles in allem erwachsener, pr�sentieren sich die neun Titel in hellstem Glanz und Pomp. S�nger Sylvain Mollard setzt sein Sirenorgan nur noch relativ selten f�r extreme Kopfstimmenakrobatik ein, konzentriert sich lieber darauf, dass sein Gesang sich harmonisch in das Gesamtbild einf�gt. Ansonsten dominiert hier fast das gesamte Spektrum musikalisch ertr�glicher H�rte, also von Speed bis Power Metal, mal eher gem��igt, aber meistens ICE. So hat eine vern�nftige zeitgem��e aber dennoch altmodische CD zu klingen. Hat irgendwer was von Neuzeit gefaselt? Hallo, hier ist nicht die Homepage von Linkin Park! Wer bis jetzt noch z�gert, ob in die neue Iced Earth investiert werden soll oder nicht, ich w�sste, wo ich meine Taler besser anlege. Vive la France!
|
|
|