Exotoxin - Silhouettes of Death |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Power/Thrash/Death |
Jahr | 2003 | Spielzeit | 9:13 |
Rezensent |
Peter |
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Achtung! Achtung! Wer zu sp�t kommt, den bestraft das Leben! Aber heftigst! Von dieser insgesamt 3 Titel umfassenden CD gibt es exakt 50 St�ck und davon ist nur noch ein geringer Restbestand vorhanden. Eine m�gliche Neuauflage ist eher fraglich und einen kompakten Nachfolger gibt es erst dann, wenn die BA die St�tze f�r Arbeitslose erh�ht oder sich ein recht preiswertes Studio findet, dass es diesem talentierten Musiker erm�glicht, seinen Traum auch weiter zu leben. Warum Musiker und nicht Band? Tja, das ist eine Geschichte f�r sich. Im Prinzip gab es mal eine Band, aber aus diversen Gr�nden musste sich Mastermind Reinhold Schmidt wohl oder �bel mit der Rolle des Einzelk�mpfers abfinden. Das ganze sieht dann vereinfacht gesprochen so aus, dass bei Konzerten ein �bel dreinschauender, b�rtiger, langhaariger Bombenleger auf der B�hne steht und von irgendwo aus dem Publikum heraus der Drumcomputer bedient wird. Liest sich nicht gerade spannend, gebe ich zu. Wie das funktioniert, ist auch mir ein R�tsel, vor allen Dingen deswegen, weil der flotte Dreier mit allem Zipp und Zapp gesegnet ist. Das hier nur einer f�r alles zust�ndig ist, ist sicherlich nichts Neues, aber dieses Einsiedlerdasein auch auf der B�hne durchzuziehen, das grenzt an Einmaligkeit.
So, das war die wohl l�ngste Einleitung, die ich jemals geschrieben habe und jetzt kommt das wesentliche, die Musik. Da l�sst sich im Prinzip durch Nennung eines Namens bzw. einer Band fast alles erkl�ren. Chuck Schuldiner oder eben Death. M�glicherweise bringt der eine oder andere noch Megadeath oder andere Beispiele aus der Historie des U.S. Metal ins Spiel, aber Death sind definitiv der nachhaltigste Einfluss. Die Titel sind fast genauso verzwickt, lassen progressive Taktiken durchschimmern, k�nnen aber auch ordentlich Arsch treten. Alles zu seiner Zeit und immer richtig platziert. Im Rahmen der gegebenen M�glichkeiten kann dieses Sparmen� �berzeugen, das Ersatzschlagzeug ist recht ertr�glich programmiert, die Klangqualit�t geht ebenfalls in Ordnung. Lediglich beim Gesang h�tte ich f�r meinen Teil mir etwas mehr Variabilit�t gew�nscht, aber auch beim gro�en Vorbild waren keine Minnes�nger besch�ftigt und nat�rlich hat hier jeder seine unterschiedlichen Ansichten. Alles in allem mein Fundst�ck der Woche. Kontakt:
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