Mandrake - Calm the Seas |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Metal |
Label | Greyfall / Soulfood |
Rezensent |
Sonia |
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Die deutsche Gothic Metal Kapelle Mandrake aus Ostfriesland, manchen vielleicht noch von ihrem 1998 erschienenen Debut "Forever" oder ihrer Mini-Cd "Entwine" in Erinnerung, hat mit ihrem neusten Output keine Erwartungen entt�uscht. Auch wenn man sich in diesem Fall dar�ber streiten k�nnte, ob diese sehr hoch angesetzt waren. Im Gothic Metal Bereich kommt Kreativit�t ja manchmal etwas arg zu kurz, aber diese Damen und Herren hier haben durchaus einiges zu bieten. Was den Gesang angeht, hat man sich mit neuer S�ngerin auf das alte Biest/Engelchen-Schema besonnen und diesen Kontrast durchaus gekonnt eingesetzt. Dazu die Akkorde von der Gitarre und die Melodie vom Keyboard, garniert mit Streicherfl�chen und treibenden Drums, die von Synthetik aus der Dose unterst�tzt werden. In anderen Songs �bernimmt auch mal die Gitarre das Lead, der Gesang variiert minimal. Allein "Calm the seas" bricht als sehr ruhige und gitarrenfreie Nummer aus dem genannten Schema aus. Mit anderen Worten: Hier wurde das Rad nicht neu erfunden. Aber trotz alle dem hat diese Band sch�ne, mehr oder weniger eing�ngige Melodien zu bieten und die professionelle Produktion tut ihr �briges, um das H�ren dieser CD angenehm zu gestalten. Die Lieder wurden auf radiotaugliche drei bis f�nf Minuten gehalten, man sieht von unn�tigen Schwelgereien ab, um nicht Gefahr zu laufen, den H�rer zu langweilen.
Fazit: Alles in allem ein solides Werk, das aber keine �berraschungen beinhaltet. Wer gern bei Gewohntem bleibt, f�hrt mit diesem Opus gut. Allerdings kann ich pers�nlich die �berschwenglich positiven Kritiken in manch anderem Webzine nicht wirklich nachvollziehen...
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