Holy Knights - A Gate through the Past |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Underground Symphony |
Rezensent |
Dennis |
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Eine Band namens Holy Knights auf Underground Symphony, dazu noch mit einem Ritter und einer Burg auf dem Cover, na, wenn das mal kein Italo Metal ist. Und tats�chlich, bei den heiligen Rittern handelt es sich wie vermutet um eine Italo-Powermetalband, wie sie typischer ihren Heimatsound nicht zelebrieren k�nnte. Das bedeutet vor allem erstmal Keyboards en Masse, die die Gitarren untereinander und mit dem Gesang verkleben und somit f�r reichlich Bombast sorgen. Das bedeutet aber auch sch�ne Ch�re, guter Gesang, der zwar keinen Wiedererkennungswert besitzt, aber dennoch die T�ne trifft.
Um Unterschiede zu den Landsleuten von Rhapsody zu finden mu� ich schon genau hinsehen, denn allzu austauschbar klingen die Lieder f�r mich auch nach dem dritten H�rdurchlauf noch. Dann aber finde ich sie tats�chlich noch. "A Gate Through the Past" ist alles in allem etwas direkter und nicht ganz so verspielt gehalten, weist daf�r aber auch mehr ruhige Passagen in den Songstrukturen auf. Hier will mir vor allem der Titeltrack, der soundtechnisch durch seinen Stratovarius-Touch und seinen Ohrwurmcharakter etwas aus der Reihe f�llt, nicht mehr aus dem Kopf, der Rest ist nett anzuh�ren, solide Kost eben.
"A Gate through the past" ist schon eine ziemlich gute CD, die allerdings aus der Masse der h�herwertigen Italo-Powermetal-Ver�ffentlichungen nicht sonderlich hervorstechen kann. Wer sich jedoch sowieso schon auf die n�chste Rhapsody-Ver�ffentlichung gefreut hat, die sich eh wieder so anh�ren wird wie auch schon "Legendary Tales" oder "Symphony of enchanted Lands", sollte einen Blick auf Holy Knights riskieren. Ich jedenfalls w�rde letztere wom�glich vorziehen, wenn ich nicht eh schon die Schnauze voll h�tte von den st�ndigen Wiederholungen.
15,50 Euro gehen an: Hellion Records.
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