After Forever - Invisible Circles |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Dark Metal/Gothic |
Label | Transmission | Spielzeit | 59:06 |
Rezensent |
Peter |
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Nach der wenig �berzeugenden Zwischenl�sung "Exordium" nun also nach zwei Jahren Wartezeit der insgesamt dritte komplette Rundling von After Forever. Diverse Maxis lasse ich in der Berechnung gro�z�gig aus. Bis dato konnte ich mich den diversen musikalischen K�seh�ppchen die die Niederl�nder in mehr oder weniger regelm��igen Abst�nden ver�ffentlicht haben, durch Ignoranz und m�chtig Durchzug in meinen Ohren entziehen. Aber irgendwie scheine ich seit einiger Zeit der richtige Empf�nger f�r die Klangattacken aus unserem Nachbarstaat zu sein. Tja, und was soll ich gro� hierzu schreiben? Brutale Gesangsangriffe auf die Ohren, m�chtig viel Pathos und Bombast, eine S�ngerin, die mit ihrer schrillen Stimme die Polkappen zum Schmelzen bringen k�nnte, Gothic, Powermetal, alles bunt gemischt und dazwischen Chorges�nge, wie sie eindeutig bei "Therion" abgeh�rt wurden, so klingt das ganze in Kurzform. Zwischendurch kauderwelscht ein Ehepaar in Englisch �ber die M�glichkeit, einen neuen Erdenb�rger zu realisieren. Ein durchaus ernstes Thema, das aber im geh�rten Fall eher die Lachmuskeln reizt. Mir pers�nlich ist das ganze zu wirr und wenig strukturiert. Alles wirkt irgendwie gewollt und doch nicht gekonnt. Nightwish, Within Temptation und die durchaus ebenfalls als Vergleich m�glichen Edenbridge wirken einfach gereifter und �berzeugender. Somit belegen After Forever im direkten Vergleich mit der Konkurrenz einen undankbaren, aber angesichts der gezeigten Leistung, durchaus gerechtfertigten Tabellenplatz, der gerade f�r die Relegationsspiele reicht. Wer andererseits auf d�steren, mit reichlich Gotik versehenen Klang steht und davon nicht genug bekommen kann, sollte meine Meinung vielleicht einfach nicht so ernst nehmen und mal ganz unverbindlich in die CD reinh�ren.
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