Eclipse - Second To None |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Hard Rock |
Label | Frontiers Records |
Rezensent |
Jonas |
|
1999 gr�ndete S�nger und Gitarrist Erik M�rtensson die Band Eclipse. Im Jahre 2001 ver�ffentlichten die Schweden dann ihr erstes Album "The Truth & Little More" und nun kommt Anfang April ihr zweites Werk namens "Second To None" in den Handel, das elf Songs enth�lt. Die offizielle Stilbezeichnung, "Melodic Hard Rock" k�nnte man aber f�r ca. die H�lfte der Lieder auf "Melodic Rock" k�rzen, da es nicht immer wirklich "hard" zur Sache geht. Der Schlagzeugsound kommt auf dem von Eclipse �brigens selbst produzierten Album relativ fett daher, w�hrend die Gitarren jedoch bei einigen Songs deutlich im Hintergrund stehen, was dem Gesamteindruck etwas die angesprochene H�rte nimmt. Die Strophen sind meist druckvoller als die Refrains, welche daf�r wiederum fast immer melodischer als die Strophen ausfallen. Diese Eigenart scheint ein deutliches Markenzeichen Eclipses zu sein, da sie dieses Konzept konsequent in fast allen St�cken verfolgen.
Herauszuheben ist bei den Liedern zuerst einmal der Titelsong "Second to None", dessen klasse Refrain sich schon nach kurzer Zeit fest in die Geh�rg�nge einpr�gt. Nach der ebenfalls recht gelungenen Halbballade "I'll ask for you" wird es in der Mitte des Albums mit "Nothing between us" richtig heavy. H�hepunkt der Platte ist jedoch "Something you do", das mit ruhiger Strophe und Power-Refrain �berzeugt, w�hrend den Ausklang des Albums die obligatorische Ballade "Better World" bildet.
Insgesamt l�sst sich sagen, dass Eclipse mit "Second to None" ein ziemlich gelungenes Werk abliefern, das zwar H�rer der h�rteren Gangart wenig beeindrucken, aber dennoch definitiv seine Zielgruppe finden wird. Dass manche Songs vom H�rtegrad gesehen sogar fast schon im Mainstreamradio gespielt werden k�nnten, d�rfte dem etwas softeren Rockfan bei den guten Melodien und der Frische der Songs jedenfalls nicht allzu viel ausmachen. F�r die Zukunft w�rde ich mir von Eclipse aber w�nschen, dass �fters versucht wird - wie bei "Something you do" - die Power mit dem in den Refrains vorhandenen Melodik-Maximum zu verbinden, und diese beiden Elemente nicht so strikt zu trennen, wie es bei den meisten Songs der Fall ist.
|
|
|