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Tim Donahue - Madmen and Sinners
Metalspheres Info-Box

Genre

Prog Metal

Label

Frontiers Records

Rezensent

Dennis

Ein weiteres Nebenprojekt von einem Dream Theater-Mitglied gef�llig? Von mir aus gerne, wenn dabei stets so gute Platten herauskommen, wie bei Tim Donahues "Madmen and Sinners", auf der Traumtheater-Frontsirene James LaBrie bei s�mtlichen zehn St�cken die Gesangsparts �bernimmt. Schwer zu erraten, da� auch das hier dargebotene in seiner Gesamtheit an nicht gerade wenigen Stellen deutlichst nach LaBries Hauptband klingt, insgesamt gesehen sch�tze ich "Madmen and Sinners" jedoch ein St�ck weit eing�ngiger und an einigen Stellen zugleich bombastischer ein.
Was Dream Theater stets von der Masse der Bands abhob, ist die W�rme, die die Band in ihren St�cken dem Zuh�rer mitzugeben vermag, denn zu oft verenden Prog-Bands im sogenannten "K�ltetod", wie Jan Puhlmann vom Eternal Flame das allseits bekannte Prog-Ph�nomen einst so treffend betitelte. Tim Donahue hingegen gelingt mit "Madmen and Sinners" ein f�r meinen Geschmack �u�erst gelungener Spagat zwischen der W�rme Dream Theaters und der altbekannten Prog-K�lte, sofern man diese Bezeichnungen weiter verwenden m�chte, denn im Hinblick auf die Thematik tun "Madmen and Sinners" auch einige "steriler" klingende Momente definitiv gut. Da uns jedoch mal wieder keine Texte zu dem Album vorliegen, kann ich leider nur spekulieren, worum es wirklich geht, aber das Intro sollte eigentlich deutlich machen, da� wir es hier mit einem Konzeptalbum zu tun haben, das von einem Atomkrieg und seinen Folgen handelt. Somit werden also auch Parallelen zum �berwerk "Programmed" der Amis von Lethal deutlich, die jedoch im direkten Vergleich um einiges h�rter und kompromissloser zu Werke gingen. "Madmen and Sinners" h�lt sich hingegen eher im ruhigen Prog-Bereich auf, so da� es wenig verwundert, da� gerade ein St�ck wie das melancholische "The End" zum besten z�hlt, was das Album zu bieten hat. Eine Reihe weiterer Passagen bei Songs wie "Wildest Dreams" oder dem mit gregorianischen Ch�ren versehenen "Morte et Dabo" sind ebenfalls bed�chtig gehalten, im Prinzip also noch ein Unterschied zu Dream Theater, denn zumindest deren letzte Scheibe schlug ja doch eher einen brutaleren Weg ein. Mir gef�llt's jedenfalls, was Tim Donahue und der zweifellos brilliante James LaBrie hier als Tandem abliefern, denn auch die h�rteren St�cke wie der Opener "Million Miles", das bombastische "Children of the Flame" oder das alles �berragende 15-Minuten-Epos "Madmen and Sinners" zum Abschlu� wissen bestens zu unterhalten ohne dabei in die Verlegenheit zu kommen, nur als F�llmaterial herzuhalten. "Madmen and Sinners" ist somit unterm Strich jedenfalls eine empfehlenswerte Prog-Metal-Scheibe geworden, die Gef�hl ausstrahlt und Euch hoffentlich genauso viel Freude bereiten wird wie mir.



   
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