Unbound - Revenge for the Innocent |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Doomcore |
Label | Premium Records |
Rezensent |
Sonia |
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Doomcore, schon allein diese Genre-Bezeichung ist komisch. Normalerweise ist es ja interessant, wenn man eine Band nicht in die �blichen Kategorie einordnen kann, aber Unbound klingen eher nach einer zur�ckgebliebenen Variante von Pantera, ohne guten Sound und coole Soli. Selbige sind zwar vorhanden, allerdings l�sst sich auf "Revenge for the Innocent" in dieser Hinsicht nichts wirklich besonderes oder �berm��ig anspruchsvolles finden. Das gilt ebenso f�r die wirklich schon oft genug geh�rten Riffs. Auch der Frontmann hat zwar keine schlechte Stimme, aber es reicht halt einfach nicht, um an Phil Anselmo heranzukommen. Im selben Studio wie Totenmond aufgenommen, f�llt auf, dass der Sound zwar Totenmond gut steht, aber Unbound nicht. Die Gitarre ist f�r groovende Musik viel zu kratzig ausgefallen, das Schlagzeug, welches sowieso nicht wirklich viel macht, ist zu leise, was auch f�r den Bass gilt.
Alles in allem hat man durch die Produktion nicht retten k�nnen, was beim Songwriting zu kurz kam. Die Texte sind auch nicht so furchtbar prickelnd, um die Band auf dieser Ebene zu rechtfertigen. Mag sein, dass es Spass macht, seine Aggressionen durch das Produzieren dieser Mucke freien Lauf zu lassen und auch, dass das Ganze live ganz gut zum Bangen dient. F�r den CD-Player ist "Revenge for the Innocent" jedoch zu eint�nig.
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