Groovycide - The you and whose Army EP |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 19:47 |
Rezensent |
Volker |
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Was ich an Demos sch�tze, ist die Chance von einer Band wirklich positiv �berrascht zu werden bzw. in irgendeiner Form auf ungew�hnliche Musik zu stossen. Letzteres f�llt bei Groovycide schon einmal kategorisch flach, denn schrammeligen radiotauglichen Rock gibt?s nun wirklich nicht zu knapp.
Das bemerkenswerteste an der Band ist eigentlich, dass sie sich komplett aus in G�tersloh stationierten britischen Berufssoldaten zusammensetzt, die gemeinsam an Songs werkeln, wenn sie sich nicht gerade mal wieder auf Auslandseins�tzen befinden. Musikalische Auff�lligkeiten sind dagegen nicht zu erkennen, die sechs Songs gehen handwerklich in Ordnung, ein eing�ngiger Chorus ist hier und da zu finden, aber f�r meinen Geschmack klingt das Ganze definitiv zu glatt und die drucklose Produktion hilft bestimmt nicht, diesen Eindruck zu widerlegen. Ab und an r�ttelt mal ein ordentlicher Gitarrenpart den Einheitsbrei auf, aber sp�testens der monotone Drum-Takt macht die Aufmerksamkeit wieder zunichte. Dazu passt auch der nicht schlechte, aber auch nicht sonderlich charismatische Gesang von Richie, und die ziemlich flachen Texte machen Groovycide ebenfalls nicht zu einer interessanten Band. Der Opener "Dear John" klingt nach Sonnenschein-Punk, "Stay" hat einen leichten Ska-Touch, bei "Hello" standen offenbar Die �rzte Pate und den Beatles-Klassiker "Help" spielt man ganz nett nach.
Fazit: Nicht schlecht, aber langweilig. Peace!
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