K-Octave - Outer Limits |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Hellion Records |
Rezensent |
Dennis |
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Na, das h�rt sich doch schonmal vielversprechend an, was hier beim Opener "Breakneck" an meine Ohren gelangt. Cooles, amerikanisches Riffing, ziemlich aggressiv, und ein exzellenter S�nger Shawn Pelata sorgen f�r den ersten Anfall von Bangw�tigkeit. Letzterer ist laut Booklet aber eigentlich gar nicht fester Bestandteil der Band, irgendwie schade, denn er macht seine Sache wirklich gut. So richtig typisch amerikanisch klingt die Band allerdings auch nicht, eher etwas experimentell und leicht progressiv, hier wird schonmal mit dem ein oder anderen gew�hnungsbed�rftigen Break gearbeitet, was die Musik von K-Octave zwar nicht ganz einfach verdaulich, daf�r aber um so mehr interessant macht.
Auch die nachfolgenden Nummern gehen als gelungen durch, bestechen allerdings nicht gerade durch eine Vielzahl an �berraschungsmomenten. Auf einen schnellen Highspeed-Kracher mu� ich leider umsonst warten, statt dessen setzen K-Octave schonmal die ein oder andere ruhigere Passage ein, in der vor allem die sch�nen Gitarrensoli gut zur Geltung kommen. Leider sind gerade die einfallsreichen Lieder wie "Crumble" oder der Titelsong etwas langatmig geraten, zudem ist die Spielzeit f�r die Langrille mit 38 Minuten nicht sonderlich gro�z�gig bemessen. Wen dies aber nicht abschreckt, der sollte ruhig mal einen Blick auf die Band riskieren. Erwarten wird ihn in diesem Falle eine gute Platte einer Band, die mit ihrer Musik gegen die Belanglosigkeit der heutigen Tage ank�mpft und der ich auch in Zukunft noch einiges zutraue.
Erh�ltlich ist "Outer Limits" bei Hellion Records.
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