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Vision Divine - Stream of Consciousness
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Powermetal

Label

Metal Blade

Rezensent

Dennis

Noch eine Melodic Metal-CD aus der Abteilung "gehobenes Mittelma�" gef�llig? Vision Divine wurden 1998 von Olaf Th�rsen gegr�ndet, der seinerzeit noch f�r Labyrinth die Gitarre bediente. Daneben z�hlte auch lange Zeit Rhapsody-Frontsirene Fabio Leone zum Aufgebot der Band, mit dem zusammen zwei Alben ver�ffentlicht wurden, ehe dieser ausstieg um sich wieder komplett auf seine Hauptband zu konzentrieren und durch Michele Luppi ersetzt wurde. Das Ergebnis des neuen Line-ups, zu dem auch noch Oleg Smirnoff (ex-Eldritch, Death SS) an den Keyboards and Matteo Amoroso (ex-Athena) am Schlagzeug geh�ren, ist das vorliegende, neue Album "Stream of Consciousness".
Schnell wird deutlich, da� mit Fabio Leone auch die Rhapsody-Einfl�sse weitgehend gewichen sind, w�hrend Labyrinth erwartungsgem�� nach wie vor einen legitimen Vergleich zu Vision Divine darstellen. Die Keyboards stehen nicht selten im Vordergrund und dr�ngen die Gitarren auch schonmal zur�ck, dennoch vergessen die Italiener im Gegensatz zum Gro�teil der melodischen Kollegen nicht v�llig, ihren Songs auch ein paar griffige Riffs zu verpassen. Aber auch diese �ndern leider nichts daran, da� der Grundsound von "Stream of Consciousness" �u�erst glatt daher kommt, so da� auch Vision Divine als eine der besseren Italo-Bands mit dem altbekannten Problem der fehlenden Identit�t zu k�mpfen haben. Genauso wenig �brigens wie die Tatsache, da� die Jungs �u�erst variabel zu Werke gehen was das Tempo anbelangt und �berdies ihre Musik auch noch durch ein 14teiliges Konzept �ber einen eingewiesenen, geistig Behinderten unterlegen, der in seiner Pflege-Zelle versucht, den Verlauf seines Schicksals zu rekonstruieren. Dabei gelingt es Vision Divine sogar durchaus, einige kleinere Highlights zu setzen. Insbesondere bei ruhigeren St�cken wie "The fallen Feather", dem mit von Deep Purples "Sometimes I feel like screaming" geklauten Gitarrenleads versehenen "Versions of the Same" oder dem abschlie�enden "Identities" sind doch einige Passagen dabei, die man sich gerne ein weiteres Mal anh�rt, im Gegenzug allerdings auch nicht dar�ber hinweg t�uschen k�nnen, da� "Stream of Consciousness" �ber weite Strecken irgendwo im Mittelfeld herumd�mpelt. Eigentlich ist es immer das gleiche mit den Italo-Bands: Sch�ne, leicht progressive Melodien treffen auf ausgereiften Gesang, aber sowas wie Atmosph�re will nicht so recht aufkommen. Nett, aber unspektakul�r.



   
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