Vehemence - Helping the world to see |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Metal Blade |
Rezensent |
Dennis |
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Nach der m��ig erfolgreichen Ver�ffentlichung von "God was Created" vor zirka zwei Jahren liegt nun mit "Helping the World to see" das zweite, auf einem Label ver�ffentlichte Album von Vehemence vor. Im Gegenzug f�r das nette Angebot der Amis uns beim Sehen zu helfen sollte ihnen vielleicht jemand dabei helfen, eine bessere Platte einzuspielen, denn so sonderlich prickelnd ist das hier nicht. Zwar sind die Jungs stets bem�ht, ihren Songs so viel Abwechslung wie m�glich mit auf den Weg zu geben und pendeln dabei beinahe ohne Unterla� zwischen Schweden und Florida hin und her, w�hrend tiefe Growls mit Gebolze in allen Geschwindigkeitsvariationen zu einer fiesen, ha�erf�llten Gr�tze verbunden werden, aber so richtig z�nden wollen die meisten Songs der Scheibe nicht. Zu den bereits aufgez�hlten Stilmitteln kommen au�erdem immer auch mal wieder ein paar Screams, bei denen vielleicht am deutlichsten wird, warum die Band noch nicht so weit ist, um mit den Gr��en des Genres mitzuhalten: Was fehlt sind schlichtweg Sinn ergebende Verkn�pfungen zwischen den einzelnen Elementen. Vieles wirkt einfach wie St�ckwerk, so da� es nicht verwundert, da� Vehemence eigentlich nur dann �berzeugen k�nnen, wenn's ordentlich nach vorne los geht. Vertracktere Songs wie "Spirit of the Soldier" oder "We are all dying" erscheinen hingegen nur dann sinnvoll, wenn man auch �ber die Mittel verf�gt, die zweifellos vorhandenen Ideen auch richtig umzusetzen, gerade das erstgenannte St�ck h�tte mit seinem markanten Gitarrenlead n�mlich durchaus zu einem Highlight werden k�nnen. Ist doch eigentlich �berall so, oder spielt man beim Fu�ball etwa mit einer Viererkette, wenn man lediglich klassische Manndecker in der Mannschaft hat? Eben! Einen Pluspunkt erhalten Vehemence aber noch f�r das kultige Coverartwork. Das war's dann aber auch...
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