Possessed - Seven Churches |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Jahr | 1985 |
Rezensent |
Mansur - the Metal Messiah |
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Dieser Death Metal-Klassiker l��t sich mit keinem anderen Album auch nur ann�hrend vergleichen. Es ist zweifellos das aller erste Death Metal Album, das jemals erschienen ist und um es vorweg zunehmen, mit Abstand auch das beste in diesem Genre. Zumindest im traditionellen Sinn des Death Metals, da der melodische Death Metal der 90er mindestens ebenb�rtige Werke zustande brachte. Was hier vor sich geht l��t sich kaum beschreiben, der Sound der Band ist unglaublich heavy, hart und teilweise der schnellste der jemals in einem Studio aufgenommen wurde. Diese Scheibe l��t sich am besten mit dem Wort "brutal" beschreiben. Dabei f�ngt alles so harmlos an, ein melodisches Intro, aber danach bricht ein einziges Inferno aus. Der Trommler scheint sein Schlagzeugset abschlachten zu wollen, w�hrend die Gitarristen ein derartiges Stahlgewitter an Riffs �ber den Zuh�rer loslassen, da� man glaubt das Ende sei gekommen. Jedes potentielle Luftloch, das noch nicht zugeh�mmert ist, wird letztendlich von dem Bassisten zuzementiert, dazu gesellt sich noch sein derbes Gegrunze in bester Death Metal Manier. Es ist also wirklich ein Mordssound, eine schlichtweg einzigartige Gewaltorgie, die diese Band auf die nichts ahnende Bev�lkerung losl�sst.
Absolute Highlights sind "Buring in Hell" (hyperschnelles Gemetzel), "Evil Warriors" (barbarisch) und das abschlie�ende "Death Metal" (einfach brutal). Um irgendwie den Sound zu beschreiben, stellt euch vor, Slayer, Venom und Exodus w�rden alle zusammen (!) ein Album aufnehmen.
Mit "Seven Churches" haben Possessed ein ganzes Genre im Metal erfunden, wahrscheinlich ohne dass es ihnen zum damaligen Zeitpunkt wirklich bewusst gewesen w�re. Der letzte Songtitel des Albums trug schon fast prophetisch den Titel "Death Metal". Die CD ist selbst an heutigen Ma�st�ben gemessen noch immer ein heftiges Eisen, und dies in allen Belangen. Wer also wissen will wie alles anfing, der greife zum "Seven Churches"-Album, dem ersten und besten der Band.
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