Lost Horizon - A flame to the Ground beneath |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Music for Nations |
Rezensent |
Dennis |
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Manchmal ist es schon komisch, ich h�re eine CD und werde dabei richtig w�tend. Das ist auch bei Lost Horizon der Fall, dabei k�nnen die Jungs mit den trashigen Pseudo-Namen wie Ethereal Magnanimus, Equilibrian Epicurius oder Cosmic Antagonist nicht mal etwas daf�r. Schuld ist vielmehr ein Gro�teil der Presse, die diesen gerade mal durchschnittlichen Act derma�en abfeiern, da� den Jungs das Ganze vermutlich selbst unheimlich sein d�rfte. Aber das sind wir ja schon von Stratovarius, Freedom Call und Konsorten gewohnt, gell?
W�hrend der Vorg�nger "Awakening the World" noch ein St�ckchen eing�ngiger war und mir deshalb auch eine ganze Ecke besser gefiel, wirkt "A flame to the Ground beneath" erstmal um einiges komplexer, gewinnt dadurch aber auch nicht mehr Eigenst�ndigkeit. Und nach Songs wie "Pure" oder "Cry of a Restless Soul" wird in Zukunft sicherlich kein Hahn mehr kr�hen. Richtig starke Nummern suche ich beinahe vergeblich auf der Langrille, einzig das bombastische "Deliverance" mit seinem einh�mmernden Drumming und der Highspeed-Abschlu�track "Highlander" wissen mich zu �berzeugen, der Rest bewegt sich irgendwo in der Masse der vergleichbaren Acts. F�r eine CD mit 9 Liedern, von denen 3 auch noch als v�llig belanglose Intros bzw. Outros durchgehen ist das allerdings eindeutig zu wenig. H�tte ich f�r diese CD etwas bezahlt, w�re ich mir wohl ein wenig verarscht vorgekommen. Aber zum Gl�ck sind die meisten Metalfans einfach nicht so bl�d, wie es gewisse Leute gerne h�tten, anders erkl�rt es sich wohl auch nicht, da� die hohen Verkaufszahlen bei Lost Horizon ausbleiben.
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