The Doomsday Cult - A language for sad spirits |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Doom Metal |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 22:46 |
Rezensent |
Till |
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Die Opener des Doom Shall Rise 2004 konnten mich vom Fleck weg �berzeugen, so da� ich mir nat�rlich gleich das Demo holen mu�te. Warum sind die eigentlich noch nicht unter Vertrag?! "A language for sad spirits" bietet drei lange Songs, die jeden Fan klassischen Doom Metals begeistern werden. Die Schweden sind nat�rlich deutlich von Altmeistern wie Saint Vitus und Penance beeinflu�t, gehen mitunter sehr ausschweifend zur Sache, was den H�rer aber keineswegs langweilt; vielmehr kann er sich in den tristen Riffs so richtig suhlen. Feeling en masse ist hier Programm; melancholische Harmonien und stoisches Riffing ersticken Hoffnungen auf progressive Spielereien oder eine bessere Welt gemeinsam im Keim. Kein Nachteil, sondern ein Musterbeispiel f�r traditionsbewu�ten, klassischen Doom. Gesanglich geht's recht rauh zur Sache, was mich ziemlich an Dan Swan� auf dem Godsend-Demo wie auch an the one and only Wino erinnert. Jacob Nordangard verfehlt jedoch keinen Ton und bringt mit seiner Stimme so viele Emotionen her�ber, da� man sich dieser Musik einfach nicht entziehen kann. Jeder J�nger des musikgewordenen Schicksals wird vor dieser Band niederknien, wenn sie erstmal alle 1000 Doomer weltweit erreicht hat. Das Demo ist originell und, zur Musik passend, schlicht mit zwei Presspanplatten aufgemacht - holt es euch, solange es noch erh�ltlich ist!
"Watch the ash spread through the sky, darken the sight of the sun. Reach for the dream, in this black tragedy, the downfall of man lights the torch of deception."
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