Cadaver - Necrosis |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death / Thrash Metal |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Dennis |
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Cadaver geh�ren l�ngst zum alten Eisen - 1989 wurde die Band gegr�ndet, brachte mit "Hallucinating Anxiety" und "In Pains" zwei Gore-beeinflu�te Death Metal-Alben heraus, bevor sie sich 1993 wieder aufl�ste. Sechs Jahre sp�ter kam es beim zweiten Versuch nach 1995 zur Reunion, die das 2001 erschienene Album "Discipline" zur Folge hatte, welches sich etwas mehr in Richtung traditionellem Thrash orientierte. Mehr Aufmerksamkeit jedoch als f�r die musikalische Leistung erlangte die Band mit ihrer Homepage, welche wie eine offizielle Gesch�fts-Webseite aufgebaut war, die die Beseitigung von ungew�nschten Leichen als Dienstleistung vorgab und die Band selbst in keiner Weise erw�hnte. W�hrend die norwegische Regierung noch heute mit den Untersuchungen zu diesem Vorfall besch�ftigt ist, haben Cadaver es sich nicht nehmen lassen, ein weiteres Album einzuh�mmern, das - �hnlich wie der Vorg�nger "Discipline" - Thrash-nahen Death Metal pr�sentiert, welcher gelegentlich auch einige Blastbeats aufweist. So ist z.B. "Goat Father" ein au�ergew�hnlich brutaler Song geworden, der schon mit fetten Blastbeats beginnt und dem mitunter auch der Black Metal-Bezug nicht ganz abzusprechen ist. S�nger Apollyon (Aura Noir, D�dheimsgard) keift und kotzt sich w�hrend der gesamten Spieldauer des Albums wie gewohnt souver�n aber leider etwas zu monoton durch die Songs und h�tte vielleicht diesmal etwas mehr auf die n�tige Abwechslung setzen sollen um den Songs noch den letzten Schliff in Form von Melodik mitzugeben. A props Spielzeit; die ist mit gerade mal 35 Minuten �u�erst kurz ausgefallen. Scheint langsam zur Mode zu werden, jedenfalls ist "Necrosis" mitnichten das erste, �u�erst kurze Album, das wir in den letzten Wochen zugeschickt bekommen haben. Jeder, der diese CD kauft, sollte also wissen, was er zu erwarten hat: Neun �u�erst rasante St�cke im Death/Thrash-Bereich, nicht wirklich spektakul�r, aber durchaus f�r einen netten Nackenbrecher zu gebrauchen!
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