My darkest Hate - At War |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Massacre Records |
Rezensent |
Volker |
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Ganz sch�n flott, das schw�bische True-Metal-goes-Todesblei-Kommando! Nach dem Debut "Massive Brutality" von 2001 und dem vielgelobten Nachfolger "To whom it may concern" steht nun mit "At War" bereits das dritte Album der Band um den Sacred Steel und Dawn of Winter Gitarristen J�rg M. Knittel in den Startl�chern. �berraschungen sind dabei keine zu erwarten gewesen, und so klingt auch "At War" wieder nach einer effektiven Mischung aus Elementen von Bolt Thrower, Benediction und Six Feet Under. F�ngt auch vielversprechend, mit dem richtig geilen Opener "I am at War" an, der ausgesprochen brutal durchs L�ndle groovt. Leider verflacht das Album allerdings schon nach diesen knackigen drei Minuten ein wenig, da sich die einzelnen Songs nur marginal unterscheiden. W�hrend es Bolt Thrower gelingt, �ber Jahre hinweg ein und dieselbe Songidee immer wieder aufs Neue spannend zu gestalten, f�hrt dies bei My darkest Hate zu eher weniger aufregenden L�ngen. Die messerscharfen Riffs haben schon Klasse, Chris Simper grunzt und kreischt alles in Grund und Boden und Drum-Veteran Klaus Sperling ist absolut souver�n, aber trotzdem wollen die meisten St�cke einfach nicht h�ngen bleiben. Alles in allem fanden sich da auf "To whom it may concern" doch ein paar mehr mitreissende Songs. Etwas aus dem Rahmen f�llt noch "Mary" mit etwas schleppenderen Riffs, �berdurchschnittlich kreischigen Vocals und eingebauter Headbang-Garantie.
So bleibt schlussendlich ein grundsolides Death Metal Album ohne besondere Vorkommnisse.
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