Ill-Fated - Lost Forever |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Deah Metal |
Jahr | 2003 | Spielzeit | 16:32 |
Rezensent |
Volker |
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So wird's gemacht! Nachdem zuletzt im deutschen Todesmetall-Underground im Gegensatz zum Thrash Sektor eher etwas Flaute geherrscht hat, kommen Ill-Fated mit ihrem ersten Demo gerade recht.
Auf knackige 16 Minuten komprimiert pr�sentieren die vier Hamburger einen vielversprechenden Einblick in ihre Interpretation des Death Metal, der gleichzeitig heftig und melodisch und doch nicht typisch schwedisch klingt. �berdies sind die St�cke mit einer nachhaltigen Eing�ngigkeit versehen, ohne dass es ihnen dabei an Breaks und kleinen �berraschungen mangeln w�rde. So klingt "Soul Devoured" mit Doublebass und Keyboardteppich am Anfang eher nach europ�ischem Power Metal, um dann derbe Uptempo-Riffs mit groovigen Einsch�ben zu verbinden. "Morbidity of Love" ist nach dem, was ich ohne Textblatt erkennen kann (die Vocals von Ezy sind f�r Death Metal Verh�ltnisse recht gut zu verstehen), die Abrechnung mit einer entt�uschten Liebe und zu gleicher Zeit der am einfachsten gestrickte Song des Demos. Klingt auch nicht schlecht, aber kann nicht mit dem nackenmuskulaturgef�hrdenden Titelsong "Lost Forever" mithalten, der ebenso wie das leicht vertrackte und trotzdem richtig abgehende "War Monger" die Nordlichter in Hochform pr�sentiert.
Das bereits im Sommer 2003 fertiggestellte Demo d�rfte nach wie vor bei der Band erh�ltlich sein und an neuen Songs f�r den Nachfolger wird bereits kr�ftig gewerkelt. Ich bin gespannt!
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