Hellscrack - Flesh & Steel |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock'n'Roll |
Label | Brennus Records |
Rezensent |
Dennis |
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Herrlich! So eine starke Rock'n'Roll-Scheibe habe ich lange nicht mehr geh�rt! Hellscrack spielen so frisch und unbedarft auf, da� es eine wahre Freude ist, den Kopf zu den Songs der vier Franzosen zu sch�tteln und gleichzeitig wie bl�d "Living in a Nightmare" zu gr�hlen. Das ganze h�tte zwar etwas fetter produziert sein k�nnen, die Songs brettern aber trotzdem eindrucksvoll nach vorne los und der S�nger klingt beinahe so wie Lemmy zu Mot�rhead-Debut-Zeiten. Klar, so ganz neu ist das auch nicht mehr, aber wo die letzten Mot�rhead-Scheiben meiner Meinung nach vielleicht nicht mehr die allerbesten Songideen enthielten, spielen diese Jungs hier einfach frech ihren Stiefel herunter, ohne sich um Trends oder irgendwelche Vorgaben seitens der Plattenindustrie zu scheren. Dabei kommen neben reinen Rock'n'Roll-Nummern wie dem starken Opener "Fine" oder dem nicht minder �berzeugenden "Nber seven" auch einige Country-Einfl�sse ("Night Whistler"), eine Prise Hardcore ("The Riddle") sowie ein ebenfalls nicht ganz zu leugnender Punk-Einschlag ("Acceleration Girl") zum Zuge, was unter dem Strich ein abwechslungsreiches Gemisch ergibt, das �ber weite Strecken einfach nur Spa� macht. Dummerweise haben die Jungs gegen Mitte des Albums einen kleinen Durchh�nger, insbesondere das groovige "Night Shrew" h�tte ich noch durch ein oder zwei bessere Songs ersetzt, was vor allem von daher etwas �rgerlich ist, da das St�ck mit viereinhalb Minuten neben dem kultigen "Like a dog in Hell" das mit Abstand l�ngste der CD ist. Aber kein Problem, denn das Album enth�lt genug andere Songs, die sich auch Euch schon beim ersten H�rdurchlauf w�rmstens daf�r empfehlen werden, auf Eurer n�chsten Garten-Party direkt im Anschlu� an die alten Mot�rhead-Klassiker zu laufen.
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