Death Angel - The Art of Dying |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash Metal |
Label | Nuclear Blast |
Rezensent |
Dennis |
|
Ach Leute, mal ehrlich, habt ihr wirklich gedacht, Death Angel k�nnen nochmal an ihr grandioses Debutalbum "The Ultra-Violence" ankn�pfen? Nach so vielen Jahren? Nach den vergeblichen Versuchen, die sie bereits vor ihrer Aufl�sung hinter sich hatten? Nach halbgaren Alben wie "Frolic Through The Park" oder "Act III", die sich weder wirklich verkauft haben, noch durchweg �berzeugend waren? Ich wei� nicht... wenn ich mir "The Art of Dying" so anh�re, dann h�tten die Jungs die Reunion besser sein gelassen, denn insbesondere im Vergleich zu den musikalisch vielleicht n�hsten Kollegen aus der Bay Area namentlich Exodus hinken Death Angel einfach meilenweit hinterher. Da sind so gut wie gar keine richtig geilen Riffs, Songs wie "5 Steps Of Freedom" oder auch "Famine" kacken sogar richtiggehend ab und klingen fast schon eher wie irgendeine billige Alternative-Combo als eine Thrash-Band, die's nochmal wissen will. In der zweiten Albumh�lfte wird's dann allerdings etwas besser. "Prophecy" ist ein ordentlicher Brecher geworden und die punkigen "No" und "Land of Blood" sind ebenfalls ein gefundenes Fressen. S�nger Mark Osegueda ist nat�rlich auch weiterhin einer der besten und auch von den Leads k�nnen sich andere Bands ein h�bsches Scheibchen abschneiden, aber das alleine macht leider noch keine guten Songs. In dieser Form sind Death Angel �berfl�ssig, auch wenn sie definitiv eine geile Live-Band sind. Das kann nat�rlich niemand abstreiten ohne sich selbst zu disqualifizieren, und ich freue mich auch schon auf die anstehenden Gigs der Jungs. Aber auf Scheibe braucht man au�er dem �berragenden Debut auch weiterhin eigentlich nichts von der Band.
|
|
|