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Marillion - Marbles
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Rock

Label

Intact Recordings

Rezensent

Volker

Drei Jahre nach dem letzten Werk "Anoraknophobia" sind die Progrock-Helden zur�ck und pr�sentieren ein neues Album, das trotz der wiederum etwas zur�ckgenommenen Rock-Anteile alle Trademarks der Band enth�lt.
Die Single-Auskopplung "You're gone" d�rfte ja durch die Radio-Promotion bereits weitgehend bekannt sein und wahrscheinlich ist auch klar, dass der sehr modern und recht poppig klingende Song nicht unbedingt repr�sentativ f�r das ganze Album ist. Klar, "You're gone" ist ein gelungenes St�ck mit sehr guter Gesangsleistung und einem definitiv eing�ngigen Chorus, aber die wahre St�rke der Engl�nder liegt doch eher in den subtileren Songs mit progressiver F�rbung. Und da bietet der Opener schon direkt das absolute Highlight, denn "The invisible Man" f�gt sich ohne weiteres in die Reihe der Gro�taten der Band ein! Besser kann man atmosph�rischen und psychedelischen Artrock kaum machen, hochspannende 13 Minuten, eine emotionale Wellenfahrt, die im sehr rockigen letzten Drittel gipfelt, bei dem S�nger Steve Hogarth richtig aus sich herausgeht, gipfelt. Mein eindeutiger Favorit auf "Marbles", dem das recht straight rockende "Don't hurt yourself" mit seiner treibenden Dynamik und dem tollen Chorus aber durchaus nahe kommt.
Aber auch die sehr entspannt triftenden Songs "Angelina" und "Neverland" (wundersch�ne Gitarren mit einem Hauch Pink Floyd) haben die Klasse, die man von Marillion gewohnt ist. Sehr spannend arrangiert ist "Drilling Holes", das der Grundstimmung nach trotz einiger moderner Elemente die 70er aufleben l�sst und h�rbare Beatles-Einfl�sse integriert. Nicht ganz so nach meinem Geschmack sind dagegen die kurzen Zwischenst�cke "Marbles I-IV", die dem Album quasi den Rahmen geben und teilweise doch etwas seicht ausgefallen sind. Mag jedoch Geschmackssache sein und nur diejenigen tangieren, die Marillion in erster Linie f�r ihre rockigen Momente lieben. Und die sind wie bereits erw�hnt trotz der insgesamt eher ruhigeren Gangart sehr wohl zu finden. Dass "Marbles" wie jedes Album der Band durch seine Ausgefeiltheit erst einmal seine Zeit zur eingehenden Entdeckung bedarf, brauche ich wahrscheinlich nicht ernsthaft zu erw�hnen. So haben wir hier ein sch�nes Album, welches zeigt, dass Marillion auch im Jahre 2004 und damit fast 20 Jahre nach ihrer Hochzeit mit S�nger Fish ihren Fans noch so einiges zu bieten haben. See you on tour!



   
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