Altaria - Divinity |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Metal |
Label | Metal Heaven |
Rezensent |
Jonas |
|
Divinity ist der zweite Streich der finnischen Band Altaria. So ver�ffentlichte die Gruppe bereits im letzten Jahr ihr Debut "Invitation" und konnte sich schon bald eine solide Fanbasis erspielen. Die Mitglieder des Vierers d�rften dem einen oder anderen aus Bands wie Blindside (Bassist Tony Smedjebacka und Drummer Marko Pukkila), Sonata Arctica (Gitarrist Jani Liimatainen) und neuerlich auch Kilpi (S�nger Taage Laiho) mehr oder weniger bekannt sein, das prominenteste Mitglied der Band, Emppu Vuorinen, musste vor kurzem allerdings aufgrund seiner Verpflichtungen f�r Nightwish aus der Band aussteigen.
Nun aber zum neuen Album. Das Fazit nehme ich schonmal vorweg: Sonderlich Aufregendes d�rft ihr von dieser Scheibe nicht erwarten. Das liegt zum einen schonmal daran, dass ganze acht der zw�lf offiziellen Songs in ziemlich exakt dem selben Mid-Tempo gehalten sind, lediglich drei Titel einen Tick schneller und "Haven" etwas langsamer daher kommen. Dazu gesellt sich bei fast jedem Lied die selbe Instrumentierung: die Stimme im Vordergrund, verzerrte Gitarren, etwas Keyboard im Hintergrund, ein sich dem Song relativ unterordnender Bass und ein irgendwie fast schon etwas harmlos klingendes Schlagzeug.
Positiv zu vermerken sind die teilweise recht guten Melodien, die gelungenen Texte und die Musiker, die sicherlich ihr Handwerk beherrschen. Aber meiner Meinung nach holt das nicht mehr allzu viel heraus, denn die auffallend h�ufige �hnlichkeit der Lieder und die etwas kraftlos klingende Produktion machen diese CD nicht gerade zu einem Leckerbissen. Was letztlich fehlt sind z�ndende Ideen, mit denen Altaria irgendwie Akzente setzen k�nnten, irgendwas, was nicht so vorhersehbar w�re, wie das, was die Finnen hier zu bieten haben.
Wen die erw�hnten Kritikpunkte dennoch nicht st�ren und wer zudem die erw�hnten Bands aus denen die Musiker stammen zu seinen Favoriten z�hlt, der k�nnte sich vielleicht auch mit diesem Album anfreunden. Mein Fall ist es aber definitiv nicht.
|
|
|