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Cans - Beyond the Gates
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Noise Records

Rezensent

Dennis

Im Gegensatz zur neuen Kotipelto, bei der wir uns das Reinh�ren schon von vornherein gespart haben, war ich bei diesem Solo-Album dann doch mal gespannt, ob Joacim Cans vielleicht zumindest ein wenig an die Scheiben seiner Hauptband Hammerfall ankn�pfen kann. Das Hammerfall-Debut ist nach wie vor ein Klassiker, die darauf folgenden Alben immerhin h�renswert, und das Warlord-Album... na ja, okay, das lassen wir an dieser Stelle mal unter den Tisch fallen. Aber das was hier aus den Lautsprechern kommt ist einfach nur unterirdisch. Die ersten beiden St�cke "Fields of Yesterday" und "Soul Collector" klingen bereits derma�en schr�g, da� mir hei� und schwindelig wird und jegliche Lust vergeht, mir auch noch den Rest der Platte reinzuziehen. Wirre Gitarrenriffs, die kein Mensch so wirklich nachvollziehen kann, dazu beim ersten Song nervige Keyboards und schlichtweg ersch�tternd langweilige Refrains. In der Folge werden die Songs zwar weitaus geradliniger und die Keyboards treten in den Hintergrund, die Lieder an sich erinnern jedoch eher an das Songmaterial einer schlechten Sch�lerband. Einfallslos und strotzend vor musikalischer Irrelevanz wird ein Song nach dem anderen im st�ndig gleichen Midtempo rausgehauen, was zur Folge hat, da� auch die Kindergarten-Refrains, die bei einer Band wie Hammerfall vergleichsweise blendend funktionieren, hier zur reinen Qual werden. Einzig die beiden St�cke "Red Light" und "Garden of Evil" lassen kurz aufhorchen, immerhin zwei St�cke, die halbwegs in Ordnung gehen, einer Band wie Hammerfall aber niemals das Wasser reichen k�nnten. Eine musikalische Offenbarung darf auch hier nat�rlich nicht erwartet werden, denn ebenso wie alle anderen St�cke dieses Albums sind auch sie so vorhersehbar, wie Musik nur sein kann. Keine Ahnung, in wie weit Leute wie Mike Chlasciak (Halford), Mat Sinner (Primal Fear, Sinner) oder Jeff Waters (Annihilator), die Joacim Cans wohl beim Songwriting unterst�tzt haben, daran Mitschuld tragen. Was z�hlt ist das Ergebnis, und das ist ersch�tternd.
Leute, mal ernsthaft, was soll denn sowas? Hier geht's doch nur ums Geld! Meiner Meinung nach ist sowas eine Schweinerei, denn insbesondere den jungen Fans wird erz�hlt, da� das hier Heavy Metal sei. Da braucht sich doch hinterher niemand zu wundern, wenn die Kids lieber zu CDs anderer Musikrichtungen greifen und der Metal in einigen Jahren wieder mausetot ist. Bevor ich aber jetzt g�nzlich den Faden verliere nochmal ein Schlu�wort zur Musik. Als S�nger sollte man Joacim Cans sicherlich respektieren, er geh�rt zwar nicht zu den besten, aber immerhin zu den wichtigsten in der Szene. Das Komponieren sollte er aber doch lieber komplett den Leuten �berlassen, die Musik schreiben, um damit ihren Ideen Ausdruck zu verleihen und deren Resultat nicht so klingt, als w�re es vollkommen egal, was sich letztlich hinter dem Schriftzug ihres Namens verbirgt. Schrott!



   
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