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Schistosoma - Mansoni
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Jahr

2004

Spielzeit

32:00

Rezensent

Alf

1997 hat die Band Euthanasie das Licht der Welt erblickt, zwei Demo-Tapes produziert, sich von ihrem Drummer getrennt, drei Jahre Schaffenspause eingelegt und sich dann in Schistosoma umbenannt um missverst�ndlichen Interpretationen von Seiten der Fans und der Veranstalter einen Riegel vorzuschieben - und jetzt hat man sich mit "Mansoni" zur�ckgemeldet: Schistosoma ist eine Combo aus Mittelfranken, die eine bleim��ige Death Metal-Variante aus ihren Instrumenten qu�lt: Schleppend und giftig! Der Sound ist absolut �berzeugend, druckvoll und transparent, die Instrumente sind in einem perfekt abgestimmten Verh�ltnis zueinander abgemischt und sorgen f�r ein stimmig kraftvolles Death-Metal Feeling. Kurz gesagt: Mit Demo-Sound wie man ihn sich vorstellt hat das ganze nichts, aber auch gar nichts zu tun! Respekt!
Der Gesang auf "Mansoni" ist klar, tief und volumin�s, gleiches gilt f�r die Gitarren, die trotz ordentlichen Runterstimmens und kr�ftiger Verzerrung kein bisschen matschig sind, sondern wunderbar organisch dahert�nen. Das Schlagzeug ist relativ geradlinig, setzt nicht auf selbstverliebtes Drumstick-Gewirbel sondern konzentriert sich voll darauf, s�mtliche Instrumente und den Gesang panzerm��ig voranrollen zu lassen.
Schistosoma bewegen sich entweder in schleppenden Gefilden oder auf der Midtempo-Schiene. Zwar wissen sie auf letzterer durchaus zu gefallen, aber ihr volles Druckpotential entfesselt sich in den schleppenden Passagen, die einen mit abgestoppten Riffs und abgrundtiefen Akkorden anknurren. Bestes Beispiel hierf�r ist der Refrain von "Schrei" - eine Referenz an walzender Death-Metal Brutalit�t, die einige Todes-Veteranen vor Neid ergr�nen lassen d�rfte. Trotzdem wei� "Mansoni" nicht auf voller Strecke zu begeistern. Das �ndert allerdings nichts daran, dass die Scheibe neben einigen unspektakul�ren Passagen mit reinrassigen Killer-Riffs best�ckt ist und die Fans besagter Todesspielart ganz sicher dazu veranlassen wird die Luftaxt auszupacken. Zusammen mit dem f�r Demo-Verh�ltnisse �berragenden Sound ist Schistosoma jedenfalls ein tolles St�ck Death-Metal gegl�ckt das live f�r knirschende Halswirbel sorgen d�rfte und definitiv seine Anh�nger finden wird. Viel Erfolg, Jungs!
Zu haben ist die CD �brigens auf der Band-Homepage f�r 8 Euro + 3 Euro Versandkosten.

Die Adresse des Schistosoma-Shops:
Andre Weidt
Kirchdorfstra�e 10
91607 Gebsattel
http://www.schistosoma.de



   
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