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Path of Golconda - Destination: Downfall
Metalspheres Info-Box

Genre

Black / Death / Thrash Metal

Jahr

2004

Spielzeit

44:19

Rezensent

Volker

Eigentlich m�ssten sich Path of Golconda nach der Ver�ffentlichung von "Destination: Downfall" in ihrem Proberaum einschliessen. Und zwar keinswegs, weil dieses Scheibchen so grauenhaft w�re, sondern aus der Bef�rchtung, nicht von lauter Labels, die die Band unter Vertrag nehmen wollen, �berrannt zu werden! Ob dieses vielleicht etwas �berzeichnete Szenario denn tats�chlich eintreffen wird, vermag heutzutage wahrscheinlich niemand zu prophezeien, aber zweifellos steht fest, dass "Destination: Downfall" wie die H�lle abgeht und eine der besten extrem-metallischen Ver�ffentlichungen ist, die ich in der letzten Zeit geh�rt habe.
Die 1999 gegr�ndete Band kann bereits auf zwei Eigenver�ffentlichungen verweisen, die sowohl im Underground als auch bei gr��eren Magazinen auf gro�en Zuspruch gestossen sind, und es sollte wohl mit dem Teufel zugehen, wenn sich diese Reaktionen nun nicht noch potenzieren w�rden. Die Eigenbeschreibung "Chaos, Aggression, Leidenschaft" sagt so vielleicht schon vielmehr als eine stilistische Einordnung, die nur mit einer breiten stilistischen Streuung vorgenommen werden kann. Black, Death und Thrash Metal mit gleichberechtigten Anteilen erg�nzen sich pr�chtig mit traditionellem Metal und auch einigen Hardcore-Einsprengseln. Es ist selten genug, dass einer derart heftigen Band tats�chlich Eigenst�ndigkeit zugesprochen werden kann, aber hier er�brigen sich einfach Querverweise zu anderen Truppen. Path of Golconda blasten und grooven, dass es eine wahre Freude ist und geizen dabei niemals mit Tempowechseln, bei denen von fies schleppenden Parts bis hin zu �berschallgeschwindigkeit alles drin ist. Dabei agiert der Vierer mit der Professionalit�t ganz alter Hasen und hat sich von Andy Classen eine absolut hochklassige Produktion verpassen lassen.
Wirklich beachtlich ist die Vielfalt auch innerhalb einzelner Songs, die keineswegs zu einer erschwerten Nachvollziehbarkeit f�hrt. "A Cannibal Crusade" beginnt so seinem Namen entsprechend mit einer derben Kn�ppelorgie um zur Mitte hin, um dann sp�ter zwischen sehr melodischen Momenten und vehementen Grooves hin und her zu pendeln und am Ende des heftige Anfangs-Thema wieder aufzugreifen. Wunderbar arrangiertes Songwriting, dass sich z.B. auch bei dem wohl ruhigsten Song "Petriachor (The Parting of Hearts)", ein regelrechter Ohrwurm, wiederfinden l�sst. Ausf�lle gibts hier keine und dass "Uncreation" ansonsten noch zu meinen Favoriten z�hlt, ist alleine eine Sache pers�nlichen Geschmacks. Zu diesem hohen Gesamtniveau tr�gt ohne Frage auch der neue Frontmann Manuel dabei, der mit seinen bitterb�sen und kraftvollen Vocals ebenso wie seine Musikerkollegen zur Oberklasse z�hlt. Die leicht melancholische Midtempo-Abrissbirne "Devour Machine" gibt es noch als Bonustrack dazu, der in keinster Weise vom Gesamtniveau abf�llt.
Wer also auf der Suche nach einer wirklich eigenst�ndigen heftigen Metal Band mit messerscharfen Riffs, geilen Gitarrenmelodien und einer unantastbaren Rhytmusfraktion ist, der kann das St�bern getrost einstellen und stattdessen lieber 10 Euro plus 2 Euro f�r P+V eint�ten und auf den Weg nach Oberhausen schicken. Es lohnt sich!



   
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