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Lost Dreams - Where Gods Creation Ends
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Death Metal

Jahr

2004

Spielzeit

47:36

Rezensent

Volker

Sehr melodischem und zumeist schleppendem Death Metal haben sich die �sterreicher Lost Dreams verschrieben, die mittlerweile seit 1992 die Szene unsicher machen und schon mit so einigen internationalen Gr��en wie Sepultura, Morbid Angel und Christian Death die B�hne teilen durften. Mit "Where Gods Creation Ends" liegt nun das zweite Album der Band vor, und kann direkt schon einmal mit einer gelungenen Produktion aufwarten, die von den beiden Gitarristen im Tiroler SMT Studio selbst in die Hand genommen wurde.
Da will nat�rlich auch das Songmaterial nicht hintenan stehen und so verf�gen Lost Dreams auch �ber einige sehr eing�ngige Ideen, wie z.B. beim hymnenhaften Titeltrack. Alte Paradise Lost (vor allem, wenn in "Prisonend" die Textzeile "As I die" gebr�llt wird) oder auch der Vergleich mit Crematory (aufgrund der meist recht einfachen Songstrukturen) kommen mir immer mal wieder in den Sinn, w�hrend ein Song wie "Sorrow" fast ein bisschen nach einer langsameren Variante von Graveworm klingt. S�nger Maggo Wenzel (mittlerweile ausgestiegen) kreischbr�llt dazu eine Mischung aus Black und Death Metal Texten, die sich stark nach Standardrepertoire anh�ren. Richtig gekn�ppelt wird aber auch ab und an mal, so z.B. beim gelungenen "XTC in Blood" oder �ber weite Strecken bei "The Dawn of the Apocalypse". "Snow in my Hands" wird dagegen von der Band selbst als "Death Metal Ballade" bezeichnet... Nun ja, es gibt Sachen, die die Welt nicht braucht, aber abgesehen von dieser seltsamen Kategorie ist das St�ck ganz netter, langsamer Gothic Metal mit tiefen Growls.

Begeisterung kommt hier also zumindest meinerseits nicht auf, "Where Gods Creations Ends" ist eine ordentliche Eigenproduktion mit guten Ans�tzen, die sich allerdings nicht entscheidend genug aus dem Mittelma� abheben kann.



   
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