The Ring - Tales from Midgard |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Epic Power Metal |
Label | Scarlet Records |
Rezensent |
Jonas |
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Wie man leicht am Namen der Band erkennt, haben sich The Ring Tolkiens "Herr der Ringe" zum Thema gemacht. Mit "Tales From Midgard" haben die Schweden nun das erste Buch der Trilogie vertont. Die offizielle Bezeichnung der Stilart als "Epic Power Metal" trifft nur bedingt zu, da die Truppe insgesamt recht traditionell zur Sache geht, also eher klassischen Metal spielt. Nur aus offiziell drei Musikern bestand die Band im Studio, so spielten Pontus Norgren und Marcus Jidell jeweils Gitarre und Bass, S�nger Jakob Samuel bediente die Drums. Er beherrscht das Schlagzeug ebenso wie den Gesang, der manchmal sogar stark an Ronnie James Dio erinnert. Die Keyboards, die in den meisten Songs keine besonders gro�e Rolle spielen, wurden von allen Musikern im Wechsel bet�tigt. Vielleicht h�tten mehr Keyboard-Passagen noch ein bisschen mehr Farbe ins Spiel gebracht, denn insgesamt klingen die Lieder trotz recht abwechslungsreicher Melodien untereinander doch relativ �hnlich. Was nicht hei�t, dass "Tales From Midgard" ein schlechtes Album w�re. Die Produktion ist einwandfrei, die Musiker technisch versiert, der Gesang sehr gut. Das Songwriting h�tte aber etwas abwechslungsreicher ausfallen k�nnen. Und auch insgesamt sucht man wieder einmal vergeblich nach Innovationen oder entscheidenden Unterschieden zu vergleichbaren Bands. Nat�rlich sind diese nicht immer vonn�ten, wenn man trotzdem tolle Musik geboten bekommt. Aber wenn ein Album eben nur "gut" und nicht "super" oder "extrem gut" ist, fragt man sich wie so oft, weshalb man ausgerechnet eine Scheibe dieser Band haben sollte.
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