Heimdall - Hard as Iron |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Epic Power Metal |
Label | Scarlet Records |
Rezensent |
Jonas |
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Die vor zehn Jahren gegr�ndete Band aus Italien ver�ffentlicht mit "Hard as Iron" ihr nunmehr viertes Album. Der epische Power Metal ist oft mit thrashigen Riffs angereichert und somit kann Heimdall zumindest etwas mehr Eigenst�ndigkeit als vielen ihrer Landsm�nnern bescheinigt werden. Auch wenn die Stilbezeichnung schnell Gedanken an Bands wie Rhapsody wach ruft liegt man hier nicht ganz richtig, da Heimdall ein gutes St�ck straighter als die vielzahl der Italo-Kollegen zur Sache gehen. Der Gesang von Giacomo Mercaldo ist relativ tief und kommt nie in den Eunuchen-Bereich, wie das bei Gruppen dieser Stilrichtung oft der Fall ist. Vielleicht h�tte ein an manchen Stellen etwas h�herer Gesang f�r ein wenig mehr Abwechslung gesorgt, daf�r erinnert die dunkle Stimme des S�ngers jedoch schon fast an eine Opernstimme, was auch etwas f�r sich hat. Die Kompositionen selbst sind nicht von schlechten Eltern, an vielen Stellen sind sie sch�n bombastisch, aber es gibt eben auch Parts, wo kein Bombast angesagt ist und das Ganze somit vergleichsweise abwechslungsreich gestaltet wird. Auch den Bereich der ruhigeren St�cke beherrschen Heimdall, was sie mit der Ballade "Black Heaven" und der Halbballade "Cold" mit Nachdruck beweisen. Vor allem letztere zeigt, dass die Italiener ein tolles Gesp�r f�r sehr gef�hlvolle Melodien haben. Wenn auch nicht immer genial, so sind doch alle Songs zumindest solide. Die "Italian Kings of Metal", wie es in der Presseinfo und in den Werbeanzeigen f�r "Hard as Iron" steht sind Heimdall zwar sicher nicht, aber zumindest Anw�rter auf einen Prinzenposten. Zum Kauf zu raten w�re sicherlich �bertrieben, aber besser als sehr viele Genrekollegen sind Heimdall bestimmt.
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