Mob Rules - Among the Gods |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Power Metal |
Label | SPV |
Rezensent |
Dennis |
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Mob Rules sind f�r mich sowas wie eine kleine �berraschung, denn nach ihrem unspektakul�ren Debutalbum hatte ich die Band ziemlich schnell als �berfl�ssig abgestempelt, was sich sp�testens jetzt, wo ich mal wieder was von den Jungs zu h�ren bekomme, r�chen soll. Mob Rules spielen die sehr melodische Powermetal-Variante, sind damit zwar auch nicht wirklich innovativ, aber daf�r immerhin relativ gut. Auff�llig am Sound von Mob Rules ist in erster Linie S�nger Klaus Dirks hohes Gesangsorgan, das nicht selten die Assoziation an einen grippekranken Bernhard Weiss in mir hervorruft. Aber hey, ist nicht negativ gemeint, der Mann kann singen! Und genauso angenehm hervortretend wie der Gesang sind auch die Songstrukturen, denn Mob Rules wissen insbesondere die verschiedensten Tempi erstklassig zu beherrschen und bringen damit eine Menge Abwechslung in ihren Songs unter. Auch wenn nicht alle Lieder das hohe Niveau von Songs wie "Hydrophobia" oder "Ship of Fools" halten k�nnen, so ist "Among the Gods" dennoch ein rundes Album geworden, welches der Band mangels Innovation zwar sicherlich auch nicht zu einem gr��eren Erfolg verhelfen wird, aber dennoch eine feine Sache f�r Powermetal-Fans sein k�nnte, die es gerne etwas melodischer haben. Gekauft habe ich mir die Scheibe zwar nicht, da ich gen�gend andere CDs im Schrank stehen habe, die im Prinzip genauso klingen, aber das sollte nat�rlich niemanden abschrecken, bei der n�chsten Gelegenheit mal das ein oder andere Ohr zu riskieren. H�renswert!
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