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Galadriel - World under World
Metalspheres Info-Box

Genre

Gothic Metal

Label

Twilight

Rezensent

Sonia

Bei Galadriel handelt es sich um eine Band aus der Slovakei, die nach eigener Angabe "Modern Melodic Dark Doom Metal" spielt. Kurz gesagt dann also Gothic Metal. Zu ihrer Genrebeschreibung kam die Band jedoch nicht ohne Grund, denn es lassen sich tats�chlich alle genannten Elemente in dem nun schon f�nften Werk von Galadriel wiederfinden.
Im Gesangsbereich trifft Kreisch- und Keifgesang auf Powermetal-Gequietsche und melancholischen Frauengesang a la The Gathering. Besonders im dritten Lied "Imaginary Sins" lassen sich die offensichtlichen Parallen der weiblichen Stimme zu Anneke van Giersbergen nicht �berh�ren, was aber absolut nicht als schlecht gewertet werden sollte. So unterschiedlich der Gesang, so unterschiedlich ist auch die Musik. Im ersten St�ck "Under wings of the fallen one" erscheinen Galadriel sehr Dark Wave beeinflusst, harte, kalte und monotone Beats unterst�tzen das Konzept, was jedoch im Ergebnis nicht sonderlich aufregend klingt. Gl�cklicherweise lassen Galadriel diese Effekte nicht in allen Lieder einflie�en, sonst gibt's mehr schleppende, doomige Riffs, wirkliche feine Soli und auch mal ein Klavierintro. "I closed your book" beginnt dann wieder mit programmierten Beats, aber nur ganz kurz, dann geht's wieder gothenm��ig weiter um zwischendrin wieder in ein Marylin Manson-m��iges Sample zur�ckzufallen, bevor Galadriel erneut mit einem ziemlich coolen Solo aufwarten. Der Mann an der Gitarre kann einiges. Sp�testens jetzt sollte auch klar sein, dass sich Galadriel durch ihre Eigenst�ndigkeit nur schwer beschreiben lassen. Sie schaffen es mit allen St�cken eine dunkle Atmosph�re aufzubauen, und durch die Texte, die entweder vom Tod oder so einer Art D�stererotik handeln, wird dies noch weiter unterst�tzt. Die Produktion h�tte vielleicht noch etwas besser ausfallen k�nnen, ist zwar nicht schlecht, aber unter Umst�nden h�tte man einzelne Elemente der Songs noch etwas mehr herausmastern k�nnen. So sind manche Soli zu leise, die Rhythmusgitarre spielt immer in der gleichen Lautst�rke im Vordergrund und nimmt neben der Leadgitarre und dem Keyboard manchmal etwas viel Platz ein. Dennoch kann man Galadriel attestieren, dass die Band ein Reinh�ren wert ist, hier werden zwar auch keine absolut neuen Ideen gefunden, aber immerhin vorhandene Elemente auf eine noch nicht dagewesene Weise kombiniert.
Live scheinen die Slovaken auch etwas zu bieten zu haben, es ist nur schwer vorstellbar, da� Galadriel lediglich aufgrund ihres Bandnamens bereits auf dem Blind Guardian Festival zu sehen waren. Mal sehen, was man von dieser Band noch so h�rt.



   
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