The Living End - Modern Artillery |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Ska / Punk / Rock'n'Roll |
Label | Reprise Records |
Rezensent |
Jonas |
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Die Australier The Living End sind in ihrem Heimatland extrem erfolgreich und haben dort mit ihren Platten schon Platin-Status erreicht. Um so erstaunlicher, dass die drei Australier in Europa verh�ltnism��ig unbekannt sind. Hinzu kommt noch, dass ihr neustes Album "Modern Artillery" nicht offiziell in Deutschland erh�ltlich ist, was die Popularit�t der Band hierzulande sicher nicht f�rdern wird. Aber meiner Meinung nach sind The Living End das Nonplusultra, was Ska und Punk betrifft. Ich selbst h�re kaum diese beiden Musikstile, aber The Living End sind da eine Ausnahme. Schon die beiden Vorg�ngeralben des aktuellen Werks, das offizielle Deb�t "The Living End" und "Roll On", hatten lange Zeit einen Stammplatz in meinem CD-Spieler sicher. Das liegt zum einen an der sehr interessanten Mischung aus Punk, Ska und Rock'n'Roll, zum anderen an den sehr f�higen Musikern, die viele ihre Genrekollegen in Sachen Instrumentenbeherrschung alt aussehen lassen, und weiterhin nat�rlich auch den tollen Songs, die Bandleader Chris Cheney f�r seine Gruppe schreibt.
"Modern Artillery" enth�lt 14 Lieder und hat eine Gesamtspiell�nge von knapp 50 Minuten. W�hrend sich die meisten St�cke im drei Minuten-Bereich bewegen, dauert jedoch der letzte Song "The Room" �ber acht Minuten, kann aber durch seine sehr abwechslungsreiche Struktur �ber die gesamte Spieldauer begeistern. Die Texte der Band bewegen sich nicht nur im Bereich Liebe und t�gliches Leben usw., wie das bei vergleichbaren Bands nicht gerade selten der Fall ist, sondern gehen auch oft ins Politische oder Gesellschaftskritische. Insgesamt ist "Modern Artillery" einfach ein super Album, das jede Menge Spa� macht. Wer Interesse an dieser au�ergew�hnlichen Band bekommen hat, kann unter der Homepage www.thelivingend.com in die Alben der Band reinh�ren. Schwierig k�nnte es werden, wenn man sich das neue Werk wirklich zulegen m�chte. Das sollte zwar heute grunds�tzlich mit Hilfe von Internet und Mailorder etwas leichter sein als noch vor ein paar Jahren, allerdings wird man f�r den Import in der Regel ein wenig tiefer in den Geldbeutel greifen m�ssen als bei regul�r in Deutschland vertriebenen Scheiben. Aber eigentlich sind das The Living End auch wert!
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