Emperor - Anthem to the Welking at Dusk
	Metalspheres Info-Box Genre Black Metal Label Candlelight Records Rezensent Mansur - The Metal Messiah
Auch schon etwas �lter, aber definitiv ein Review wert! Emperor, die es ja leider nicht mehr gibt, wird oft nachgesagt, da� sie mit "Anthems to the Welkin at Dusk" ihr bestes Album abgeliefert h�tten. So ganz uneingeschr�nkt will ich mich dieser Meinung nicht anschlie�en, was vor allen Dingen damit zu tun hat, dass ein solch rasendes Teil doch oft etwas an Variation einb��t, da derartig hyperschnelles Gemetzel doch Gefahr l�uft eint�nig zu klingen, was auch hier ein wenig der Fall ist. Dennoch ist diese CD auf ihre Art v�llig einzigartig, da der Sound unheimlich klar und klirrend frostig r�berkommt. Man wird beim H�ren dieser Scheibe geradezu von blitzschnellen schweren Riffs �berw�ltigt, die ohne jede R�cksicht derart nach vorne b�llern, da� man schon fast um seine Boxen besorgt sein mu�. Es ist eigentlich schon erstaunlich, wie die Band ein solch erbarmungsloses Tempo durchh�lt (auch Live sollen sie dies ja getan haben), und einen solch wuchtigen, alles vernichtenden Sound Tornado erschaffen konnte! Man hat echt das Gef�hl, dass man w�hrend dieser Scheibe von 20 Meter hohen Taifunwellen, die nur so �ber einen hinwegfetzen, f�r immer begraben wird. Diese CD h�tte durchaus zu den allerbesten im Black Metal Bereich aufsteigen k�nnen, wenn die Band ein paar ruhigere und langsamere Passagen in ihre Songs eingebettet h�tte. Aber durch das scheinbar permanent rasende Get�se sausen die Riffs nur so an einem vorbei, ohne, da� sie sich irgendwie nachvollziehbar gestalten, will meinen, dass bei einem solchen Affenzahn einfach alle spielerischen Nuancen eher unbemerkt untergehen, was sicher nicht von den Musikern beabsichtig wurde. Wer jedoch auf hyperschnelles Gemetzel steht kann hier keinen Fehler machen, zumal die Jungs so mir nichts dir nichts das Black Metal Pedant zum hyperschnellen Thrash Metal Klassiker "Darkness Descends" von Dark Angel hingelegt haben.